. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 812 I- Thierreich. â X. Vertebrala. â 6. Klasse; Mamnialia. Artiodactyla. Arten keimen; weitaus der grösste Theil derselben stammt aus Indien, wo sie zahlreich schon in den oberen Siwaliks lebten. Dort ist über- haupt der Entwickelüngsherd für diese ganze Gruppe zu suchen; dort kommt auch die mulhmassliche Stammform des Rindes, Poiiux, fossil und noch lebend vor. Europa liefert ebenfalls bereits Formen pliocänen Al- ters, auch nach Nordamerika gelangt eine Gattung im 1 Pliocän. Die Rinder stellen die Gipfelformen dar in der Enlwicke
. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 812 I- Thierreich. â X. Vertebrala. â 6. Klasse; Mamnialia. Artiodactyla. Arten keimen; weitaus der grösste Theil derselben stammt aus Indien, wo sie zahlreich schon in den oberen Siwaliks lebten. Dort ist über- haupt der Entwickelüngsherd für diese ganze Gruppe zu suchen; dort kommt auch die mulhmassliche Stammform des Rindes, Poiiux, fossil und noch lebend vor. Europa liefert ebenfalls bereits Formen pliocänen Al- ters, auch nach Nordamerika gelangt eine Gattung im 1 Pliocän. Die Rinder stellen die Gipfelformen dar in der Enlwickelung der Wieder- kiiuerreihe; bei ihnen wird das Maximum an Körpergrösse erreicht. Das Gebiss zeigt die höchste Enlwickelung; sind die Zahnsäulen bei Schafen auch höher, so sind die Rinderzähne sehr viel voluminöser, es treten accessorische Pfeiler an den obe- ren und unleren Molaren auf (Fig. 1028 w), und der Schmelz ist oft gefältelt. Das Stirnbein erreicht bei ihnen seine grösste Ausdehnung, nicht nur unter den Wiederkäuern, sondern unter Säugethieren überhaupt, sowohl in der Breiten- als in der Längsrichtung (Fig. 1029, ); es überdacht die Schläfenhöhle und zuletzt auch das Hinlerhaupt; das Parietale wird allmählich von der Stirnregion auf die Hinterhauptsregion zurückgedrängt. Die Hörner stehen vollkommen seit- lich, extracranial, meist weit hinler den Augenhöhlen, nach hinten oder aussen gerichtet, ihre Längsrichtung fällt meist mit der Stirnebene zu- sammen; sie sind oft sehr mächtig, cylindrisch, platt oder Fig. 102S. Sos primifjfnius Boj. Dilu- vium von Vögtliosliofeu (Oberelsass). A oberer Molar. 11 unterer Molar, w = accessorisehfl Pfeiler, aus Basalwaizen entstantlen. h. Bubalinae. Die Slirnzone ist noch verhällnissmässig klein, stark gewölbt; die Scheitelbeine bilden noch einen Theil der Stirn. Der Hornansatz ist der Mittellinie noch ziemlich nahe; d
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