. Turbellaria . pfen der Tiereaus dem Kokon, tritt der Durchbruch der Pharynxtasche nach außen ein. Über die Differenzierung der Gewebe des Öchlundkopfes finden sichnur bei Hallez einige wenige Mitteilungen, sie betreffen eigentlich nur dieSchichtenfolge. Nach der Bildung des Epithels erscheinen zunächst dieinneren Bing- und Längsmuskeln, kurz darauf bilden sich in der mittlerenSchicht die Badiärmuskeln und Drüsenzellen und in der äußeren die hierl)efindlichen zirkulär und longitudinal angeordneten Fasern. Die Entwicklung des besprochenen Organs geht mit einer Veränderungder Form des Embryo Ha
. Turbellaria . pfen der Tiereaus dem Kokon, tritt der Durchbruch der Pharynxtasche nach außen ein. Über die Differenzierung der Gewebe des Öchlundkopfes finden sichnur bei Hallez einige wenige Mitteilungen, sie betreffen eigentlich nur dieSchichtenfolge. Nach der Bildung des Epithels erscheinen zunächst dieinneren Bing- und Längsmuskeln, kurz darauf bilden sich in der mittlerenSchicht die Badiärmuskeln und Drüsenzellen und in der äußeren die hierl)efindlichen zirkulär und longitudinal angeordneten Fasern. Die Entwicklung des besprochenen Organs geht mit einer Veränderungder Form des Embryo Hand in Hand. Er flacht sich allmählich ab undnimmt eine birnen- oder eiförmige Gestalt an, die durch weitere Abplattungin die einer plankonvexen Linse übergeht, die ventrale Seite ist flach, diedorsale konvex. Nach Hallez erleidet hierbei die vertikale Achse, dieden Embryonalpharynx mit dem entgegengesetzten Pol verbindet, eineVeränderung der Lage, wie sie in Textfig. 170 dargestellt ist, Fig. Öchematische Medianschnitte durch Planarienembiyonen zur Erläuterung der Veränderung der Form und der Lage der vertikalen Achse. (Nach Hallez [522]). Die hinter dem definitiven Pharynx befindliche Körperpartie istanfänglich ungemein kurz, und es ist der Schlund köpf dem Hinterendesehr genähert; durch ein energisches Wachstum dieser Region tritt danndie Verschiebung des Pharynx nach vorn ein. Die über die Entstehung des definitiven Körperepithels vorliegendenAngaben weichen sehr bedeutend voneinander ab. Fuliiiski befaßt sichin dem bis jetzt vorliegenden Teil seiner Abhandlung allerdings nicht mitdessen Bildung, doch geht aus seinen Mitteilungen auf das klarste hervor,daß das primitive Ectoderm, die „äußere embryonale Hüllmembran keineBeziehungen zum definitiven hat, das erstere stellt, wie schon aus demvon Fuhnski gewählten Namen hervorgeht, eben nur eine embryonaleBildung dar. Als eine rein larvale Bildung faßt auch Stevens das primi-tive Epithel auf
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