. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 3io Franz Friedr. Kohl. welcher unter der Rückenplatte sichtlich vorragt und an seiner Spitze den Stachel heraustreten lässt. Pygidialfeld fehlend. Vor der flu gel (Fig. i8) mit einer langgestreckten, am Ende mehr weniger ab- gerundeten Radialzelle. Cubitalzellen kommen mit wenigen Ausnahmen drei vor; diese Ausnahmen bilden i. jene wenigen Arten, bei denen in Folge vollständiger Ob- literation (Resorption) der zweiten Cubitalquerader oder durch das Verschmelzen der zweiten und dritten Cubitalq
. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 3io Franz Friedr. Kohl. welcher unter der Rückenplatte sichtlich vorragt und an seiner Spitze den Stachel heraustreten lässt. Pygidialfeld fehlend. Vor der flu gel (Fig. i8) mit einer langgestreckten, am Ende mehr weniger ab- gerundeten Radialzelle. Cubitalzellen kommen mit wenigen Ausnahmen drei vor; diese Ausnahmen bilden i. jene wenigen Arten, bei denen in Folge vollständiger Ob- literation (Resorption) der zweiten Cubitalquerader oder durch das Verschmelzen der zweiten und dritten Cubitalquerader und der so verdrängten dritten Cubitalzelle der Vorderflügel stets nur mit zwei Cubitalzellen auftritt; 2. jene Individuen einer Art, welche nach der Regel zwar drei Cubitalzellen besitzen sollten, aber abweichend aus denselben Gründen einen Vorderflügel mit nur zwei Cubitalzellen zeigen. — Die zweite Cubitalzelle nimmt beide rücklaufende Adern auf, nur in seltenen Fällen sieht man die erste Dis- coidalquerader interstitial oder noch an der ersten Cubitalzelle verlaufen; erste Cubital- zelle mindestens so gross wie die zweite und dritte zusammengenommen; zweite gleich gross oder grösser als die dritte, meistens trapezförmig; die dritte ist bei den verschie- denen Arten auch verschieden gestaltet: dreieckig (gestielt) (^Miscus, Taf. X, Fig. 162), unregelmässig trapezförmig, rhomboidisch, tonnenförmig, manchmal sogar fast rund. Die Bas a lad er entspringt im Abschlüsse der inneren Submedialzelle, also interstitial und trifft in weitem Abstände vom Flügelmale auf die Subcosta. Die erste Submedialzelle ist an Länge von der zweiten nicht oder nicht viel verschie- den; im letzteren Falle länger. Cubitalader der H i n t e r f 1 ü ge 1 (Fig. 18) bei allen mir bekannten Arten ein wenig hinter dem Abschlüsse der mittleren Schul- terzelle entspringend. Die Submedialader endigt als vena spuria in der Anallappen- bucht. Der Basallappen ist sehr gross; er endig
Size: 2049px × 1220px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectnaturalhistory, booky