. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. 244 Weitere Untersuchungen über die Vererbung erworbener Eigenschaften. Bedingung hin zu prüfen, auch nicht dadurch entstanden sein, daß sie von irgend einer Stelle der gleichen Flügelfläche wie von einem Kerne aus sich ausdehnten (ausstrahlten), oder von der anderen Seite her durch- schlugen. Em ersteren Falle wäre nicht einzusehen, warum sie sich dann nur über diejenig


. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. 244 Weitere Untersuchungen über die Vererbung erworbener Eigenschaften. Bedingung hin zu prüfen, auch nicht dadurch entstanden sein, daß sie von irgend einer Stelle der gleichen Flügelfläche wie von einem Kerne aus sich ausdehnten (ausstrahlten), oder von der anderen Seite her durch- schlugen. Em ersteren Falle wäre nicht einzusehen, warum sie sich dann nur über diejenigen Flügelteile ausgedehnt haben sollten, die in der Rijhe nicht total verborgen (überdeckt oder gefaltet) sind. Die sympathische Färbung beginnt nicht an irgend einem Punkte der freiliegenden Flügel- fläche, sondern bildet sich gleichzeitig überall dort, wo die Farben- strahlen der Umgebung Zutritt gewinnen. Daß das Farbenmuster irgendwo von der Oberseite nach unten. Fig. 28: Oberseite (geöffnet) ?) Fig. 29: (in Ruhe) I von Phyllocles verhuelli Voll. durchgeschlagen haben sollte, ist leicht zu widerlegen. Für den ersten und zweiten Beleg fällt zwar diese Forderung nicht einmal in Betracht, denn dort handelt sich nicht um die Verbreitung irgend einer Farbe innerhalb gewisser Grenzen, sondern bloß um die Intensität der Färbung. Auf den ersten Blick gewinnt man nun allerdings den Eindruck, daß das Farbenmuster bei den zuerst genannten Arten (Papilio, Parnassius u. a.) zuerst auf der Oberseite entstand und dann nach unten durchdrang, dem- zufolge natürlich das Farbenbild unten etwas flauer sei als oben; diese Annahme würde aber zurückgewiesen durch folgende Thatsachen : 1. Es finden sich bei jenen Beispielen auf der Unterseite gewisse, allerdings nur geringe Bildungen, die der Oberseite fehlen; die Unterseite muß also diese (es ist hier an die rotgelben Keilflecken bei machaon L. und. Please note that these images are extracted from scanned page image


Size: 1782px × 1402px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksubjectinsects, bookyear1901