Handbuch der Pflanzenkrankheiten . Fig. 19. Durch Plasmopara viticola er-krankte Traube (Lederbeeren). (( gesunde, / schwach, c stark befallene unddaher eingetrocknete Beeren, / kranke Stellenam Traubenstiel. Nat. Gr. (Nach Millardet.) 1) Note siüla Peronospora della Vite in Rivista di Fatol. Veg. II, 1893, S. 109. 3. Peronosporineae. 155 artig zusammengezogenen, intercellularen Mycel lieranwäclist. Die Zoo-sporen besitzen zwei Wimpern. Die Früchte des Pilzes entstehen aus den nesterweis zwischen demPallisadenjDarenchym des Blattes zusammenliegenden, dünnwandigenOogonien, welche im September o
Handbuch der Pflanzenkrankheiten . Fig. 19. Durch Plasmopara viticola er-krankte Traube (Lederbeeren). (( gesunde, / schwach, c stark befallene unddaher eingetrocknete Beeren, / kranke Stellenam Traubenstiel. Nat. Gr. (Nach Millardet.) 1) Note siüla Peronospora della Vite in Rivista di Fatol. Veg. II, 1893, S. 109. 3. Peronosporineae. 155 artig zusammengezogenen, intercellularen Mycel lieranwäclist. Die Zoo-sporen besitzen zwei Wimpern. Die Früchte des Pilzes entstehen aus den nesterweis zwischen demPallisadenjDarenchym des Blattes zusammenliegenden, dünnwandigenOogonien, welche im September oder Oktober in den schon gebräuntentrocken werdenden Blättern von Vitis aestivaUs in Amerika zuerst vonFarlow gefunden worden sind. Die reife Oospore besitzt eine dicke,glänzende Innenhaut und eine sein dünne, helle Aufsenhaut. Prillieux,der den Befruchtungsprozefs und das Eindringen eines Befruchtungs-fortsatzes des Antheridiums beobachtete, gibt an, dafs oft die Oospore. Fig. 20. Schnitte diirch von Plasmopara viticola befallenes Traiibengewebe. Links: Mycelfäden u, h im Gewebe, die mit Haustorien in die Zellen eindringen, c abgestorbeneZellen. Hechts: Mycelfäden mit anhängenden Haustorien, die doppelte Membran («, ?() besitzen,p Stücke des Zellplasmas der Rebe, m Grenze zwischen Membran und Mycelfäden. Stark vergr. (Nach MiLLARDET.) auf ihrer Oberfläche Warzen, Falten oder netzartig Erhebungen zeige;er zählte im Quadratmillimeter Blattfläche bis 200 Stück geht die Leichtigkeit der Vermeln^ung des Schmarotzers nachder Zeit der Winteriuhe hervor, während die sommerliche Vermelirungin erschreckender Schnelligkeit durch die Konidien und Zoosj}oren be-wirkt wird. Die Oosporen keimen mit Keimschlauch aus. Von den bei-gegebenen Figuren zeigt Figur 21 einen Blattschnitt mit Konidien-trägern und einen Schnitt durch ein bereits zerstörtes Blatt. Fig. 22zeigt einen Konidienträgerbüschel mit Konidien (a, h), Oogonien mitanliegenden
Size: 1563px × 1599px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bo, bookcentury1900, bookdecade1900, bookidhandbuchderpflan02sora