. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Hauri, Anabasia arciioidcti Moq. et Coss., eine Polsterpflanze etc 363 III. Das sekundäre Dickenwachstum. Anatomie des Holzes. I. Topog'raphische Beschreibung der Gewebe. Quer- schnitte durch den Stamm oder die Äste zeigen eine Eeihe von mehr oder weniger konzentrischen Zuwachszonen von ab- wechselnd verholzten und unverholzten parenchymatischen Geweben, eine Struktur, wie sie vielen Pflanzen mit anormalem Dicken- wachstum zukommt und schon in vielen Variationen bekannt ist. Immerhin ist mir kein der Anabasis sehr ähnlicher Fall bekannt geworden
. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Hauri, Anabasia arciioidcti Moq. et Coss., eine Polsterpflanze etc 363 III. Das sekundäre Dickenwachstum. Anatomie des Holzes. I. Topog'raphische Beschreibung der Gewebe. Quer- schnitte durch den Stamm oder die Äste zeigen eine Eeihe von mehr oder weniger konzentrischen Zuwachszonen von ab- wechselnd verholzten und unverholzten parenchymatischen Geweben, eine Struktur, wie sie vielen Pflanzen mit anormalem Dicken- wachstum zukommt und schon in vielen Variationen bekannt ist. Immerhin ist mir kein der Anabasis sehr ähnlicher Fall bekannt geworden, was eine etwas genauere Beschreibung rechtfertigen mag. Die für eine Beschreibung wichtigen, zu unterscheidenden Ge- webe sind das mechanische stark verholzte Sklerenchym (Libriform),. T Fig. 5. Verhältnis der unverholzten zu den verholzten Geweben; schematisiert. P parenchymat. und unverholztes Gewebe. X verholztes Gewebe (Librif. und Gefäße). Im übrigen vergleiche den Text. die Gefäßteile, die dem Libriform eingelagert oder aufgesetzt sind, das zwischen den einzelnen Libriform-Gefäßzonen (Xylemteil) auftretende Parenchym (Leptomteil), in dem gewöhnlich ein Teil obliteriert ist^) und sich von dem übrigen Gewebe unterscheidet durch stärkere Absorption von Farbstoften: der leitende Teil des Leptoms. Eine vorläufige Übersicht über deren Beschaffenheit gibt Fig. 3, Taf. XII, und Fig. 6 des Textes. Was nun das Verhältnis der Xylem- und Leptomteile zu- einander betrifft, so kann man auf dem Querschnitt folgende Fälle unterscheiden: 1. Die Xylemzonen sind als längere oder kürzere Teile von konzentrischen Kreisbändern in das Parenchym eingelegt, so daß dieses ebensolche Bänder bildet, die aber durch ') So in den älteren Zuwachszonen, in den jüngeren zeichnet sich dieser Teil auf dem Querschnitt nur durch Kleinzelligkeit Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - colorat
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