. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1/3 20/1969 Phycitinen-Studien 261 Diagnose: Expansion: 18 bis 23mm. Die Unterart multitidella zeigt die gleiche Spannweite, die Nominatrasse dagegen nur 13 bis 19 mm. Die Grundfarbe der neuen Unterart ist mehr braungelb im Gegensatz zu sororiella, die mehr maus- grau erscheint. Außerdem ist der weißliche Costaistreifen bei der Nominatrasse breiter und langsam in den übrigen Flügel übergehend (indem die weißlichen Schuppen immer spärlicher werden), während bei


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1/3 20/1969 Phycitinen-Studien 261 Diagnose: Expansion: 18 bis 23mm. Die Unterart multitidella zeigt die gleiche Spannweite, die Nominatrasse dagegen nur 13 bis 19 mm. Die Grundfarbe der neuen Unterart ist mehr braungelb im Gegensatz zu sororiella, die mehr maus- grau erscheint. Außerdem ist der weißliche Costaistreifen bei der Nominatrasse breiter und langsam in den übrigen Flügel übergehend (indem die weißlichen Schuppen immer spärlicher werden), während bei der neuen Unterart der Streifen sehr viel schmaler ist und viel deutlicher abgesetzt. Die Zeichnungselemente von iranella sind die gleichen wie die von sororiella, nur sind sie bei iranella ver- waschener und in den Farben dem Untergrund angepaßter. Die Hinterflügel sind ebenso graubräunlich wie bei den anderen Subspezies, iranella zeichnet sich nur dadurch aus, daß die Fransen der Hinterflügel weißlich bis sehr hellgrau erschei- nen, während die der beiden anderen Rassen ziemlich dunkel ausgeprägt sind. Zum Unterschied zu multitidella sei noch angefügt, daß diese in den Farben leb- hafter gefärbt ist als iranella. Die Genitalarmaturen aller dreier Unterarten gleichen sich völlig. Inglidióla gen. nov. Generotypus: Heterographis conchyliella Ragonot 1887 (Ann. Soc. Fr., p. 246). Die für conchyliella neu aufzustellende Gattung gehört systematisch zwischen Assara und Delattinia. Gemeinsam mit jenen Gattungen hat sie die pubeszenten Fühler, die sonst keine Besonderheit aufweisen. Im Gegen- satz zu beiden ist hier die Stirn stark vorgewölbt. Die Labialpalpen er- scheinen stark gedrungen und kräftig, sind steil aufgerichtet, das Glied 2 besitzt lmal, das Glied 3 V2mal die Länge des Augendurchmessers. (Bei Assara berühren die Labialpalpen den Hinterkopf, bei Delattinia ist das Endglied stark aufgebogen, aber nicht so gedrungen kräftig wie hier). Im weiter


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