. Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Berlin. Science. 196 MiTSCHERLICH. r;g, 13. len CylinderP abgeschroben werden und wenn man die Schraube r löst und den Ständer b in die Hiilsey etwas senkt, umgekehrt in den CjHnderP einge- steckt und durch die Schraube h fest und darin freistehend angeschroben werden. Zum Einstellen der Krystalle ist hier gleichfalls statt der von Wolla- ston angegebenen Einrichtung eco Fig. 11, eine ähnliche aber viel einfachere, wie bei den gröfsern Goniometern, sehr zweck- mäfsig. Der Krystall wird zuerst an die kleine Fläche V der Platte v Fig.


. Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Berlin. Science. 196 MiTSCHERLICH. r;g, 13. len CylinderP abgeschroben werden und wenn man die Schraube r löst und den Ständer b in die Hiilsey etwas senkt, umgekehrt in den CjHnderP einge- steckt und durch die Schraube h fest und darin freistehend angeschroben werden. Zum Einstellen der Krystalle ist hier gleichfalls statt der von Wolla- ston angegebenen Einrichtung eco Fig. 11, eine ähnliche aber viel einfachere, wie bei den gröfsern Goniometern, sehr zweck- mäfsig. Der Krystall wird zuerst an die kleine Fläche V der Platte v Fig. 12 angeklebt; ist er ein Prisma, so legt man ihn auf einen ebe- nen Gegenstand und an denselben diese Fläche und klebt beide zusammen, so dafs eine Fläche des Krystalls und die Fläche der Platte v' in einer Ebene liegen. Die Platte steckt man als- dann in den Schlitz des Stieles o Fig. 12 u. 13, welcher an ein hohles Kugelsegment k befestigt ist, das sich zwischen zwei andern Kugelseg- menteu p und g Fig. 13, die an der Axe des Kreises befestigt sind, befindet. Indem man den Stiel o in seiner Hülse t hin- und her- schiebt und ein wenig um seine Axe dreht, kann man die Kante zweier Flächen in die Axe des Instruments, und in dem man vermittelst der Stiele o und s das hohle Kugelsegment k bewegt, die Kante parallel mit der Axe des In- struments einstellen, und zugleich so, dafs der Nullpunkt des Nonius an einer beliebigen Stelle des Kreises, also bei 0"^ oder 180°, steht. Man bedarf also bei diesem Goniometer nur einer Hülse, welche den Nonius, und einer einzigen Axe_^ Fig. 14, die den Kreis dd trägt. Um das Auge zu fixiren, bringt man das Bild des durch Reflexion vom Krystall beobachteten Gegen- standes mit dem Bilde desselben Gegenstandes, welches von einer Quecksilberfläche oder Glas-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustra


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