Elemente der paläontologie bearbeitet (1890) Elemente der paläontologie bearbeitet elementederpal00stei Year: 1890 1. Thierreicli, — X. Vertebrata. — 3. Klasse; Pisces. Euganoidei. 573 4. Farn. Rhynchodontidae. Langgestreckte Fische mit ungleich hohen rhomboidischen Schuppen. Schnauze schnal)e iförm ig verlängert (Fig. v02), gegen den übrigen Kopf beweglich; auch die vorderste Spitze des Unterkiefers ist beweglich (pmd). Schwanzflosse homocerk, tief gegabelt. Fulkren schwach. Zähne spitz, kegelförmig. Hohlwirbel. Lias und Krei de. Fig. '02. Äspi(lofliijncJit(S aattiiostris Äg. Lithographis
Elemente der paläontologie bearbeitet (1890) Elemente der paläontologie bearbeitet elementederpal00stei Year: 1890 1. Thierreicli, — X. Vertebrata. — 3. Klasse; Pisces. Euganoidei. 573 4. Farn. Rhynchodontidae. Langgestreckte Fische mit ungleich hohen rhomboidischen Schuppen. Schnauze schnal)e iförm ig verlängert (Fig. v02), gegen den übrigen Kopf beweglich; auch die vorderste Spitze des Unterkiefers ist beweglich (pmd). Schwanzflosse homocerk, tief gegabelt. Fulkren schwach. Zähne spitz, kegelförmig. Hohlwirbel. Lias und Krei de. Fig. '02. Äspi(lofliijncJit(S aattiiostris Äg. Lithographischer Schiefer von Bayern. If = Kiemen- hautstrahleu; cl = Clavicola; io = Interopercnlura; iii = Maxillare; md = MantUbula; o = Opercu- Iura; pmd = Praemaudihula; po = Praeoperculum; pt = Pterygoideum; seh = Schuppen der Seiten- linie; so = Suboperculum. Aspidorhynehus Ag. (Fig. 702). Oberkiefer sehr bedeutend, Unter- kiefer nur wenig verlängert. Lias bis Kreide. A. acutirostris Ag. (Fig. 702). Lithograpliischer Schiefer von Ivelheim. Belonostomus Ag. Unterkiefer fast ebenso weit wie der Oberkiefer verlängert. Lias bis Kreide. ß. Anningiae Ag. Lithographischer Schiefer von Bayern. 5. Farn. Lepidosteidae. Die nur noch in nordamerik an ische u Flüssen lebende, durch die Gattung Lepidostcus vertretene Familie findet sich fossil im Tertiär von Europa und Nordamerika. 6. Farn. Pycnodontidae. Körper kaum länger als hoch, stark seitlich zusammengedrückt. R ho mbische Ganoidschupp en, die höher als lang und oft sehr dünn, aber mit leistenartig nach innen verdicktem Vorderrande ver- sehen sind, welcher nach' oben und unten einen stachelähnlichen Fortsatz bildet. Die Leisten der benachbarten Schuppen legen sich dicht anein- ander und bilden sehr charakteristische, zusammenhängende, senkrechte Reifen über die Körperseiten (Fig. 705 r), die oft die einzigen Spuren der im übrigen sehr vergänglichen Schupjien sind. Schwanzflosse homo- cerk, gabelig. Rücken- und
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