Archive image from page 381 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender72kais Year: 1902 302 F. Hill eb r an d, § 36. Ehe ich nun an die Auswertung des c für die einzelnen Beobachter gehe, muss ich einige Bemerlvungen über die Auftindung der Größe p vorausschicken. p bezeichnet das Verhältnis der Breiten zweier Alleen. Dieses Verhältnis kann empirisch bestimmt werden, wenn man durch beide Curven irgendwo einen empirischen Längshoropter durchlegt und die Lateralwinkel de


Archive image from page 381 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender72kais Year: 1902 302 F. Hill eb r an d, § 36. Ehe ich nun an die Auswertung des c für die einzelnen Beobachter gehe, muss ich einige Bemerlvungen über die Auftindung der Größe p vorausschicken. p bezeichnet das Verhältnis der Breiten zweier Alleen. Dieses Verhältnis kann empirisch bestimmt werden, wenn man durch beide Curven irgendwo einen empirischen Längshoropter durchlegt und die Lateralwinkel der beiden Schnittpunkte bestimmt. Wo dieser Längshoropter durchgelegt wird, ist gleich- giltig. Nun wissen wir, dass der empirische Längshoropter in großer Nähe des Beobachters gegen diesen concav, in der Ferne gegen ihn convex und in einer gewissen Entfernung, besser gesagt, in einem gewissen Intervalle von Entfernungen eine Ebene ist. In beiläufig /o m ist dies letztere der Fall. In 1 m Entfernung besteht zwar schon eine Andeutung von Convexität; sie ist aber so gering, dass der Fehler, den man macht, wenn man auf Grund eines als eben angenommenen Horopters die Iaterahvinkel bestimmt, gar nicht in Betracht kommen kann. Ich habe hierüber ein paar kleine Versuchsreihen gemacht. In einer 1 m vom Beobachter entfernten Ebene wurden zwei Verticalfäden aufgehängt, die von einander einmal 454 mm, ein anderesmal 308 mm, ein drittesmal 207 mm entfernt waren. Das sind nämlich die Lateralabstände wie sie sich für das erste, 1 m entfernte Fadenpaar der drei Alleen für mich ergeben hatten (vgl. oben die Tabellen XIII, XV' und XVII). Versuchte ich einen dritten, in der Medianebene gelegenen Faden so zu stellen, dass er in der Ebene der Seitenfäden zu liegen schien, so lag er thatsächlich im ersten Falle 5'2 mm, im zweiten 4'2 mm, im dritten 2-6 mm vor der wirklichen Ebene der Seitenfäden. Das sind Abweichungen, die das Verhält- nis der Lateralwinkel erst in der dritt


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