. Die Gartenkunst . Wie es früher unter polnischer Wirt- schaft hier aussah, zeigt die Abb. 7. Ja selbst im .Vnfanj^ iliescs .lahres hausten in diesem schon lialb zusammengebrochenen Bau. der jetzt zwar wieder ausgebessert ist, polnisclio Arbeitsleute, die sich allem An- schein nach nicht von der allen Herrlich- keit trennen konnten. Ein wichtiges Stück Kulturarbeit liegt in dieser, bisln.'r in lieulschland einzig da- stehenden L»orfanlage. dei'en völlige Wert- schätzung erst erkannt werden kann, wenn sich ihre vurbildliidie Wirkung ergeben haben wird. W. Kiehl-Fosen: Aus^(_:oleiilioffn (i. Kr


. Die Gartenkunst . Wie es früher unter polnischer Wirt- schaft hier aussah, zeigt die Abb. 7. Ja selbst im .Vnfanj^ iliescs .lahres hausten in diesem schon lialb zusammengebrochenen Bau. der jetzt zwar wieder ausgebessert ist, polnisclio Arbeitsleute, die sich allem An- schein nach nicht von der allen Herrlich- keit trennen konnten. Ein wichtiges Stück Kulturarbeit liegt in dieser, bisln.'r in lieulschland einzig da- stehenden L»orfanlage. dei'en völlige Wert- schätzung erst erkannt werden kann, wenn sich ihre vurbildliidie Wirkung ergeben haben wird. W. Kiehl-Fosen: Aus^(_:oleiilioffn (i. Kr/ilit die Henne, schweigt der llalin, Ist das Haus gar übel dran. Hei keinem Hause fehlt der Nutz- und Ziergarten, in denen man all die in der trüberen Heimat liebgewonnenen Blumen und s(mstigen Gewächse findet, die sonst selten in der Posener Gegend zu sehen sind, t'ber die .^rt und Weise einer Gehöftanlage und deren Kosten seien noch einige Bemerkungen angeführt. E)as Gehöft 5) ist für 70 .Morgen Grundstücksgrflfse be- rechnet. Lias Erdgeschofs besteht ini Wolmhausteil aus "2 Stuben. Küche und Flur, das Obergeschofs aus 3 Stuben und einer Kammer. An die geräumigo Küche ist der auf dem Lande unentbehrliche Backofen ange- baut. Im Stall ist reichlich Platz für zwei Pferde und acht Stück Rindvieh, weiter sind vier grnfse Schweinebuchten und eine Jungviehbucht vorhanden. E)er Raum über dem Stall Ist Futterboden. Die innere Aus- stattung der Wohnräume ist sehr einfa(di. EMe Stuben haben weifs verputzte Wände und Eiecken und Eüelenfufsboden. Eias Holz- werk ist farbig gestrichen. Eiie Küche hat Fliesenbelag. E»er Stall hat massive Beton- decke und Krippen, die direkt durch Zapf- hähne gefüllt werden können. E>as Gehöft, wie überhaupt das ganze Eiorf hat Wasser- leitung die durch einen \\'indmotor .gespeist wird. E>em Inneren entsprechend ist das .Uifsere. .\uf einem verputzten Backstein- sockel erhebt sich das in E\-ichwerk fü


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