. Die Gartenwelt . Erdbeerstütze „Budissa". — Einen sehr grofsen Übelstand bildet beim Erdbeerbau das Versanden der Früchte. Die grofsen Früchte liegen durch ihre Schwere meistens auf dem Erdboden. Schnecken und sonstiges Ungeziefer thun das Ihre dazu und viele der so schönen Früchte gehen verloren oder vv-erden minder- wertig. Diesem Übelstand kann man leicht ab- helfen, indem man sich die neue verbesserte Erdbeerstütze „Budissa" von Oskar Butter in Bautzen anschafft. Die Stütze ist ver- stellbar und läfst sich leicht und bequem jeder Gröfse des Erdbeerstockes anpassen, so dafs ein


. Die Gartenwelt . Erdbeerstütze „Budissa". — Einen sehr grofsen Übelstand bildet beim Erdbeerbau das Versanden der Früchte. Die grofsen Früchte liegen durch ihre Schwere meistens auf dem Erdboden. Schnecken und sonstiges Ungeziefer thun das Ihre dazu und viele der so schönen Früchte gehen verloren oder vv-erden minder- wertig. Diesem Übelstand kann man leicht ab- helfen, indem man sich die neue verbesserte Erdbeerstütze „Budissa" von Oskar Butter in Bautzen anschafft. Die Stütze ist ver- stellbar und läfst sich leicht und bequem jeder Gröfse des Erdbeerstockes anpassen, so dafs ein Versanden vollständig ausgeschlossen ist. Luft und Sonne befördern alsdann das Wachstum und so verbindet die Stütze „Budissa" in ihrer ein- fachen praktischen Form, wie beigegebene Abbildung zeigt, alle denkbar wünschenswerten Vorzüge. Der Träger dieser Stütze ist ein winklig gebogener, breiter Blechstreifen. Der Tragring be- steht aus einem doppelten Drahtreifen, der verstellbar ist und leicht geöftnet und geschlossen werden kann. Auch ein Beitrag zur Gartenkunst. In der Nummer vom ig. Mai d. J. des „Anz. f. d. Havelland" finden wir einen Bericht über eine Stadlverordneten-Versammlung in Spandau, ans dem wir einige fiir unsere Leser gewifs recht interessante Einzelheiten wiedergeben. Eine Vorlage, über welche die Herren Stadtväter zu beraten hatten, betraf die Bewilligung von 323,50 M. zur Bezahlung von Projekt- kosten für die Umgestaltung des Stadtwaldes in einen öffentlichen Park. Der Referent führt in Bezug hierauf aus, dafs die vom kgl. Gartenbaudireklor Herrn Encke, welcher, wie wir be- reits in No. 35 berichteten, das Projekt ausgearbeitet habe, dafür ge- forderte Summe von 1323,50 M. (1000 M. waren bereits im Vorjahre bewilligt) viel zu hoch sei. Der Herr Oberbürgermeister *) Anmerkung der Redaktion. Der Hamburger Gartenbau- verein mufs ebenso rechnen wie der Verfasser vorstehender Ausführungen. Wem man einen Finger reicht


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