. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Tliierreich. — VII. Mollusca. Klasse: Cephalopoda. Nautiloidea. 357 Die Embryonalblase ist — vielleicht mit Ausnahme einiger silurischer Formen — von den Nautiloidea abgestossen worden, so dass die Schale im Allgemeinen mit der ersten Luftkammer beginnt, welche an ihrer stumpf-kegelförmigen oder napfartigen Gestalt, sowie auch an einer Narbe am hinteren Ende kenntlich wird (Fig. 399); die späteren Luftkammern weichen nicht wesentlich von der Anfangskammer ab. Bei den geraden oder nur schwach eingerollten Formen stellen die Scheidewände


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Tliierreich. — VII. Mollusca. Klasse: Cephalopoda. Nautiloidea. 357 Die Embryonalblase ist — vielleicht mit Ausnahme einiger silurischer Formen — von den Nautiloidea abgestossen worden, so dass die Schale im Allgemeinen mit der ersten Luftkammer beginnt, welche an ihrer stumpf-kegelförmigen oder napfartigen Gestalt, sowie auch an einer Narbe am hinteren Ende kenntlich wird (Fig. 399); die späteren Luftkammern weichen nicht wesentlich von der Anfangskammer ab. Bei den geraden oder nur schwach eingerollten Formen stellen die Scheidewände ein- fache procöle Querwände dar, die sich längs einer einfachen oder schwach wellenförmigen Lobenlinie an die Schale anlegen (Fig. 407 A s). Die Vor- Fig. 408. Abgewickelte Lobenlinie von Li- titites liUtns Mtf. s = Mittelebene; ds = Innen-(; es = Ausseu-(Veutral-) Sattel; sZi = erster Seitenlobus; s/2 = zweiter Seitenlobus; ss = Seiteusattel; R = Kücken-, B = Fig. 400. KaiitÜHS Geinitzi Pict. Oberer Malm (Tithon). Stramberg, Mähren. 1 Steinkern von der Seite, B von vorn. C abgewickelte Lobenlinie. s — Symmetrieebene der Schale; si = Sipho; ii = Naht; p = Projectionslinie des vorhergehenden Umganges; u = Septalverlängerung; cl = Aussen- lobns; es = Aussensattel (getheilt); sh = erster Seitenlobus; sh = zweiter Seitenlobus; isl = innerer Seitenlobus; ss = Seitensattel; ns = Nahtsattel: il — Linenlobus; is = Innensattel: B = Kücken-, B = Bauchseite. und Rückbiegungen derselben (Sättel und Loben) sind nur wenig ausge- prägt, zumal an den älteren Scheidewänden. Man unterscheidet zumeist nur ein Paar seitlicher, flacher Loben, Seitenloben (Fig. 408 s/, 1, den En- digungen der Schalenmuskeln entsprechend, in seiteneu Fällen aber noch ein zweites Paar der Rückenseite genäherter Seitenloben (Fig. 408 sl-i). Zwischen den Loipen erseheint die Lobenlinie vorgebogen, auf der Bauch- seite als unpaarer Aussen- oder Externsattel (Fi


Size: 1475px × 1693px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectpaleontology, bookyea