Handbuch der allgemeinen und speciellen Gewebelehre des Menschlichen Körpers für Aerzte und Studierende . mit der grössten Sicherheit wahrgenom-men zu haben, bin jedoch der Ansicht, dass die Drüsenkörperchen,sowie die von denselben abgehenden Gefässe nicht sowohl Fett,als die übrigen eiweissartigen Bestandtheile des Chylus, solitären Drüsenkörper kommen, wie bereits erwähntwurde, in dem Magen, in den dünnen und dicken Gedärmen Menge derselben ist jedoch bei verschiedenen Individuenausserordentlich wechselnd; namentlich gilt dieses von dem Dünn-darm, wo es in dem einen Fal
Handbuch der allgemeinen und speciellen Gewebelehre des Menschlichen Körpers für Aerzte und Studierende . mit der grössten Sicherheit wahrgenom-men zu haben, bin jedoch der Ansicht, dass die Drüsenkörperchen,sowie die von denselben abgehenden Gefässe nicht sowohl Fett,als die übrigen eiweissartigen Bestandtheile des Chylus, solitären Drüsenkörper kommen, wie bereits erwähntwurde, in dem Magen, in den dünnen und dicken Gedärmen Menge derselben ist jedoch bei verschiedenen Individuenausserordentlich wechselnd; namentlich gilt dieses von dem Dünn-darm, wo es in dem einen Falle schwer hält, auch nur einen einzigen aufzufinden, wäh-rend in einem anderen die-selben in grösster Masse vor-handen sind; im Allgemeinenist jedoch das Jejunum reich-licher daran, als das Gestalt der solitären Drü-senkörper ist vorherrschendrund; auch sind dieselben in dem Dünndarm an ihrer indie Darmhöhle sehendenFläche mit einzelnen Zottenbesetzt. In dem Magen und namentlich in dem Dickdarm besitzendie solitären Drüsenkörper einen Durchmesser von 0,8 bis 1,5, 21. 1- dem DIrkdnrm des Menschen, a)e r k ü h Drüsen. 1,) Miiskellnge der Solilcrin-c) Solitnrer Drüsenkörper. d) Siihmiiköscs Bindege-o) des Daimes. f) Serosa. Vcrgrosseriing 322 sind also beträchtlich grösser, als in dem Dünndarm, wo ihreGrössenverhältnisse nahezu mit jenen der P e y e rschen Drüsen-körper übereinstimmen. An den genannten Orten sind die solitärenDrüsenkörper auch bei Hunden und Katzen entschieden rund, undbesitzen unter gewissen Verhältnissen in ihrer Mitte eine, jedochnur scheinbare, OefFnung in die Darmhöhle. Sind dieselben näm-lich nicht sehr gefüllt, so ziehen sie sich unter die Lieberkühn-schen Drüsen zurück, welche jedoch über denselben keine voll-kommen geschlossene Lage bilden, sondern ein Grübchen offenlassen, dessen Grund eben jener Theil der Wandung der solitärenDrüsenkörperchen bildet, welcher in die D
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