. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Van hoffen, Isopoden. 547 Länge und vier Männchen von 8, 8. 8 und 7 mm Länge, außerdem noch ein junges Exemplar von der Gauss-Station aus 385 m Tiefe vor. lerner ein 11 mm langes Männehen und zwei Weibchen, 10,5 und , mm lang, aus 3397 m Tiefe vom südliehen Eismeer. Nur unwesentliche Unterschiede lassen sich bei den Tieren aus den so erheblich verschiedenen Tiefen erkennen. Selbst die zweiten Pleopoden der Männchen (Abb. 73 a—c) zeigen gute Übereinstimmung. Da


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Van hoffen, Isopoden. 547 Länge und vier Männchen von 8, 8. 8 und 7 mm Länge, außerdem noch ein junges Exemplar von der Gauss-Station aus 385 m Tiefe vor. lerner ein 11 mm langes Männehen und zwei Weibchen, 10,5 und , mm lang, aus 3397 m Tiefe vom südliehen Eismeer. Nur unwesentliche Unterschiede lassen sich bei den Tieren aus den so erheblich verschiedenen Tiefen erkennen. Selbst die zweiten Pleopoden der Männchen (Abb. 73 a—c) zeigen gute Übereinstimmung. Daß an den Laden der Kieferfüße bei einem Exemplar aus der Tiefsee fünf Haftknöpfchen (Abb. 73 d), bei einem von der Gauss-Station aber nur drei beobachtet wurden, ist wohl auf die wechselnde Zahl dieser Organe zurückzuführen. Ebenso halte ich die Zahl der Endzähne an der Scherenhand nicht für wesentlich. Bei dem einen Weibchen aus der Tiefsee, das gezeichnet wurde (Abb. 73 /, (j), trägt die Scherenhand zufällig zwei solcher Zähne, während die des Männchens, welche im erwach- senen Zustand lange und dichte Behaarung hat (Abb. 73 h), nur einen Endzahn aufweist, wie er bei allen übrigen Exemplaren zu beobachten war (Abb. 73 i, k). In der Abbildung kommt nicht zum Ausdruck, daß am Vorderrand der ersten Segmente eine feine Knötchenreihe auftritt, die erst deutlich wird, wenn die Chitindecke zu trocknen beginnt. Nach der Tabelle von Hansen1) gehört diese Art in die Gruppe von S. occidentale Han- sex, S. stebbingi Richardson und S. antiUense Hansen, und am nächsten schließt sie sich an die erste der drei Arten, die von Westindien stammt, an. Mit ihr zeigt sie nicht nur im Bau der Greifhand der Weibchen, sondern auch in der Gestalt der zweiten Pleopoden des Männchens große Ähnlichkeit. Verschieden ist bei den beiden Arten die Greifhand des Männchens, welche hier der des Weib- chens ähnlich ist, obwohl es sich, nach der Größe von 11 mm zu urteilen, u


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