. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. Bot. u. zool. Ergebn. von den Samoa- und Salomonstnseln. 521 Stengeln und Blättern wasserreich Und vermag auch nicht zulange andauernde Trockenheit gut zu über- dauern, obwohl sie selten in diese Lage kommt, das sie in niederschlagsreichen Gebieten vorkommt. Vor- wiegend finden sich Tapeinochilns-Arten an Waldrändern, auf Waldlichtungen oft mit anderen Zingibera- ceen zusammen, am häufigsten mit Arten der Gattung Alpinia vergesellschaftet. Nie finden sie sich im tiefsten Waldesschatten oder an humusarmen Stellen. Im Baining-Geb
. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. Bot. u. zool. Ergebn. von den Samoa- und Salomonstnseln. 521 Stengeln und Blättern wasserreich Und vermag auch nicht zulange andauernde Trockenheit gut zu über- dauern, obwohl sie selten in diese Lage kommt, das sie in niederschlagsreichen Gebieten vorkommt. Vor- wiegend finden sich Tapeinochilns-Arten an Waldrändern, auf Waldlichtungen oft mit anderen Zingibera- ceen zusammen, am häufigsten mit Arten der Gattung Alpinia vergesellschaftet. Nie finden sie sich im tiefsten Waldesschatten oder an humusarmen Stellen. Im Baining-Gebirge oder beispielsweise auf dem Berge Vunakokor ist sie noch in einer Meereshöhe von 300 bis 400 m anzutreffen. Habituell ist die Gattung einzelnen Costus - Arten sehr ähnlich, sie haben eine merkwürdige Blattstellung gemeinsam, deren Hauptzweck es wohl ist, jedem einzelnen Blatte eine möglichst groÃe Lichtmenge zukommen zu lassen, da die Tapeinochilus-Avten direktes Sonnenlicht nicht zu vertragen scheinen, ebenso wie sie den tiefsten Waldesschatten meiden. Die diesen Arten gebotene geringere Lichtmenge wird durch schraubige Einstellung der Blätter allen gleichmäÃig zugänglich gemacht; man kann diese Erscheinung auch als eine Form des Blattmosaiks Kerners auffassen, das bei unseren einheimischen Laubbäumen, Fagus, Ulmus oder bei Hedera helix häufig zu beobachten ist. (K. Rechinger.) * Tapeinochilns fissilabrum Gagnep. in Bull. Soc bot. France (1908), p. 435, n. sp. Neupommern, in sylvis primaevis, prope Toma; planta 4â5 m alta, flores lutei, bracteae rigidae, nigro-brunneae, oct. 1905, no. 4973. Cette espece se place au voisinage des T. Hollrungi et densum parmi les especes ä bractees ni ineurvees, ni piquantes ni refractees. Elle differe du T. densum: 1° par sa tige tres robuste de 4 â 5 m, terminee par 5 rameaux vigoureux naissant sous l'epi et autour de lui; 2° par les fenilles glabres, meme ä la face superieure, plus etro
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