. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Kluge, Bryozoen I. 643 bei der anderen Art. In dieser Beziehung erinnert der Habitus dieser Art mehr an das von Waters in Fig. 2 a von Station N 621 abgebildete Stück. Auch in bezug auf die Verzweigung des Bryariums scheint es eine gewisse Ähnlichkeit zu haben, dennoch aber unterscheiden sich die Zooecien beider Formen in einer wesentlichen Eigenschaft, nämlich die Wände sind bei Brettia sp. gering verkalkt und die Apertur ist scheinbar von keinem Rande umgeben.
. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Kluge, Bryozoen I. 643 bei der anderen Art. In dieser Beziehung erinnert der Habitus dieser Art mehr an das von Waters in Fig. 2 a von Station N 621 abgebildete Stück. Auch in bezug auf die Verzweigung des Bryariums scheint es eine gewisse Ähnlichkeit zu haben, dennoch aber unterscheiden sich die Zooecien beider Formen in einer wesentlichen Eigenschaft, nämlich die Wände sind bei Brettia sp. gering verkalkt und die Apertur ist scheinbar von keinem Rande umgeben. Auch konnte ich bei ihr die von Waters erwähnten 2 Paare von Poren auf der Rückenwand nicht nachweisen. Die Zooecien be- sitzen auf jeder oberen Ecke je 1 kurzen Dorn; bei einem Zooecium habe ich auf einer Ecke sogar 2 Dornen gesehen. Merkwürdig ist hier die Entstehung der Seitenzweige, welche, wie man aus der Abbildung sieht, in beiden Fällen durch ein Zooecium entstehen, das zugleich scheinbar von 2 Zooecien stammt, nämlich, als Seitensproß von dem nebenliegenden Zooecium, wobei keine Trennungsscheide vorhanden ist, und als terminaler Sproß von dem unterliegenden Zooecium, von dem scheinbar gleichzeitig 2 Zooecien entspringen. Leider ist das zur Verfügung stehende Material zu gering, um weitere Untersuchungen diesbezüglich vorzunehmen. Endlich erscheint es wegen der erwähnten Ähnlichkeit dieser Form mit der von Waters unter Fig. 2 a abgebildeten nicht ausgeschlossen, daß diese wenig verkalkte Form ihren Kalk resp. den kalkigen Rand der Apertur durch irgendeinen Zufall in der Konservierungsflüssigkeit verloren hat, obwohl ich persönlich wenig geneigt bin, diese Möglichkeit anzunehmen. Da das zur Untersuchung nötige Material nur gering ist, so muß diese Frage zurzeit offen bleiben. Fundnotiz. Gauss-Station: 4. XII. 1902, 385 m, ein kleines Bruchstück vom Fig. 24. Brettia sp. x 34. 1840. Beania mirabüis 1847. Beania mirabüis 1848. Beania mirab
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