. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1074 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten 414 Sgpot M3j&£&%' GgLgLph. L ^- ist, zum Theil wohl auch von der Ganglienleiste dieses Gebietes herrühren. Diese Zellen werden sich am Aufbaue der Parachordalia und Labyrinthkapsel betheiligen. Das geräumige Bläschen ist etwa an der Grenze seines mittleren und hinteren Drittels durchschnitten. Seiner ventralen Wand liegt dicht die Vena capitis lateralis an. Die zweiten Schlundtaschen (ersten Kiemenspalt


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1074 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten 414 Sgpot M3j&£&%' GgLgLph. L ^- ist, zum Theil wohl auch von der Ganglienleiste dieses Gebietes herrühren. Diese Zellen werden sich am Aufbaue der Parachordalia und Labyrinthkapsel betheiligen. Das geräumige Bläschen ist etwa an der Grenze seines mittleren und hinteren Drittels durchschnitten. Seiner ventralen Wand liegt dicht die Vena capitis lateralis an. Die zweiten Schlundtaschen (ersten Kiemenspalten) sind in ihren caudolateralen Ab- schnitten getroffen, so dass der erste Branchialbogen durchgängig erscheint. Die ganze äussere, freie Oberfläche wird von einer dünnen ektodermalen Zellschichte ausgekleidet. Linkerseits weist der dorsale Abschnitt der Schlundtaschen einen medial gerichteten soliden Fortsatz auf, aus welchem das sogenannte Schlundtaschendivertikel wird. Diesem liegt unmittelbar das Ganglion epibranchiale des Glossopharyngeus auf, von welchem auf der etwas tiefer liegenden linken Seite des Schnittes ein aus spindeligen Zellen bestehender Fortsatz abgeht, der sich dem benachbarten dorsalen hyobranchialen Ektodermpolster zuwendet (rechte Seite). In den ventralen Abschnitten der ersten Branchialbogen beginnen sich die freien Mesoderm- zellen in arger Beengung dicht an einander zu fügen und die Keratobranchialia aufzubauen. Medial von diesen sind die ganz kurzen cranialen Truncusäste durch- schnitten, die sich nach vorne in die beiden ersten Arterienbögen fortsetzen. Linkerseits ist der proximale Abschnitt des zweiten Arterienbogens, der sich in der auf Taf. LXVI/LXVII, Fig. 12 dargestellten Weise um den ventralen Rand der hyobranchialen Schlundtasche herumschlingt, eine Strecke weit der Länge nach ge- troffen. Die Kuppe des Pericardiums ist knapp an der Umschlagstelle abgetragen. Rechterseits ist an dessen Oberfläche das vordere Ende des dritten My


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