. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. 60 Coelenterata. Fiff. 64. In den meisten Fällen (aber nicht in allen) reichen die Verschieden- heiten des Gittergerüstes der fossilen Hexactinelliden hin, um selbst ein kleines Fragment ihres 8chwammkörpers generisch bestimmen zu können. Die octaedrische oder dichte Beschaffenheit der Kreugungsknoten, die Grösse der Maschen, die auf den Kieselbalken auftretenden Dornen, Stacheln und wurzelartigen Ausläufer geben hierfür Anhaltspunkte. Die Fleischuadeln, welche bei den fossilen Formen meist fehlen oder in ihrer Zugehörigkeit zweif


. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. 60 Coelenterata. Fiff. 64. In den meisten Fällen (aber nicht in allen) reichen die Verschieden- heiten des Gittergerüstes der fossilen Hexactinelliden hin, um selbst ein kleines Fragment ihres 8chwammkörpers generisch bestimmen zu können. Die octaedrische oder dichte Beschaffenheit der Kreugungsknoten, die Grösse der Maschen, die auf den Kieselbalken auftretenden Dornen, Stacheln und wurzelartigen Ausläufer geben hierfür Anhaltspunkte. Die Fleischuadeln, welche bei den fossilen Formen meist fehlen oder in ihrer Zugehörigkeit zweifelhaft sind, geben weniger wichtige Merkmale, hin- gegen sind die Eigenthümlichkeiten der Skeletoberfläche von grösserer Bedeutung, nur selten entbehrt dieselbe eigenartig entwickelter Deckschichten. Eine häufige Form derselben entsteht durch plattige Ausbreitung der in der Oberflächenebene gelegenen Arme der äusseren Sechsstrahler, während der nach aussen gerichtete Strahl verkümmert (Fig. 64). Einen anderen Character zeigen jene Deckschichten, die aus einer grob- oder fein- löcherigen Kieselhaut bestehen, in welcher Axenkreuze von der Grösse und Gestalt der Skeletelemente regellos verstreut sind. In anderen Fällen wird die Oberfläche von einer sehr zarten, Spinngeweben ähnlichen Hülle gebildet, die aus verschieden verkitteten Sechsstrahlern bestehen. Bei ein- zelnen Formen ist die Oberflächenschicht gänzlich frei von eingeschlossenen Nadeln oder Axenkreuzen. Auf Grund der Eigenthümlichkeit des Skeletes trennt Zittel A\e Dictyonina in neun Gruppen oder Coeloptychium agaricoides Zitt Gittergerüst des Stieles. Fig. 65. a. AsfylospoiKjidae Ziff. Ungewöhnlich dickwandige, mit stark entwickeltem Canalsystem aus- gestattete Uictyoninen, deren Gittergerüst ziemlich unregelmässig und mit dichten Kreuzungsknoten ausgestattet ist. Ästylospoiif/ia JRoem. (Fig. 65). Kugelig oder scheibenförmig, nicht angeheftet, mit schwacher oder fehlender Centra


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