. Handbuch der Geburtshülfe . tte des 3., seltener in der des 2. Steissbeinspitze kommt in Folge dieser Abknickung verhältnissmässighoch, manchmal bis vor die Fläche des 4. oder 5. Lendenwirbels zuliegen. Einmal (Becken Nr. 3877, Fig. 61 u. 62) sah ich sie im oberenWinkel des rechten Foramen obturatum; einmal (Nr. 4201, Fig. 59)21J2 cm vor dem Promontorium; einmal (Nr. 3167) in der Verbindungs-linie der beiden Tubera ischii. Unter 90 Becken fand Hennig 3, indenen das Steissbein nach unten und hinten ausgewichen war. Die hintere Kreuzbeinfläche ist verhältnissmässig abgeglä


. Handbuch der Geburtshülfe . tte des 3., seltener in der des 2. Steissbeinspitze kommt in Folge dieser Abknickung verhältnissmässighoch, manchmal bis vor die Fläche des 4. oder 5. Lendenwirbels zuliegen. Einmal (Becken Nr. 3877, Fig. 61 u. 62) sah ich sie im oberenWinkel des rechten Foramen obturatum; einmal (Nr. 4201, Fig. 59)21J2 cm vor dem Promontorium; einmal (Nr. 3167) in der Verbindungs-linie der beiden Tubera ischii. Unter 90 Becken fand Hennig 3, indenen das Steissbein nach unten und hinten ausgewichen war. Die hintere Kreuzbeinfläche ist verhältnissmässig abgeglättet, indemsie die normalen Vorsprünge in geringerem Grade zeigt (Fig. 60). Aus den früher erwähnten Verhältnissen ergibt sich ferner, dassder Winkel zwischen letztem Lendenwirbel und Kreuzbein, sowie der Die osteomalacischen Beckenformen. 365 zwischen Coujugata und Kreuzbein verhältnissmässig grösser, hingegender zwischen Conjugata und letztem Lendenwirbel beim osteomalacischenBecken kleiner sein muss. Fig. Osteomalacisches Becken (Präger Museum Nr. 3877). Am Hüftbeine zeigen die vorderen Stücke der oberen Seiten-bögen gewöhnlich die normale Länge, die hinteren Stücke sind jedochdurch Umbiegung und Knickung der Spinae post. bedeutend verkürzt. Fig. 62.


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