. Abhandlungen. Science. 55 kann verschieden lang gestielt sein, bei einigen Gattungen und Arten recht lang (Taschenbergia, Syzeuctes; Exochus curvator Grav.). Die Form der (meist) gestielten Spiegelzelle ist sehr variabel. Bei einigen Gattungen ist sie auffallend breit, ja rhombisch (Mesochorus, Dyspetes, Metopius, Tylocomnus), oder groß, wobei sie ein großes, verschobenes Viereck bildet (Odinophora, Exetastes, Perithous). Bei manchen Ichneumoniden fehlt die Areola ganz, ist auch nicht in der Anlage vorhanden und wird nur durch eine einzige mehr oder minder lange Querader, die 1. Kubitalquera
. Abhandlungen. Science. 55 kann verschieden lang gestielt sein, bei einigen Gattungen und Arten recht lang (Taschenbergia, Syzeuctes; Exochus curvator Grav.). Die Form der (meist) gestielten Spiegelzelle ist sehr variabel. Bei einigen Gattungen ist sie auffallend breit, ja rhombisch (Mesochorus, Dyspetes, Metopius, Tylocomnus), oder groß, wobei sie ein großes, verschobenes Viereck bildet (Odinophora, Exetastes, Perithous). Bei manchen Ichneumoniden fehlt die Areola ganz, ist auch nicht in der Anlage vorhanden und wird nur durch eine einzige mehr oder minder lange Querader, die 1. Kubitalquerader, vertreten. Diese eine vorhandene Querader nennt man dann einfach Kubitalquerader; Thomson hat dafür die Bezeichnung nervus areolaris. — Mau vergleicht die Länge dieser Ader wohl mit ihrem Abstände von der (2.) rücklaufenden Ader (s. später!). Es kann dann der nervus areolaris gleich der Länge des Abstandes, oder länger oder kürzer als dieser sein (Tribus Thymaridina). Schließlich kann sich die Kubitalader dem Radius so nähern, daß beide sich berühren. Dann erscheint der nervus areolaris nur noch als ein Punkt (Proclitus, Pantisarthrus). Bei der Gattung Endurus Rond. (= Crypturus Grav.) tritt der Fall ein, daß Kubitus und Radius eine Strecke lang zusammen laufen. Bei den Ichneumoniden kommt es vor, daß dieselbe Art mit und ohne Spiegelzelle auftritt, d. h. die äußere Querader ist entweder vorhanden oder teilweise oder ganz erloschen. Solches ist der Fall z. B. bei Arten von Homotropus, Hadrodactylus, Eclytus, Polyblastus, Mesoleius und Hypamblys. Beim Anfänger kann dadurch beim Bestimmen leicht Verwirrung hervorgerufen werden. Es ist deshalb nötig, daß solche Arten gegebenenfalls zweimal in der Bestimmungstabelle aufgeführt Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original
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