. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Die basischen Intrusivmasseit. 33 Vier oder fünf weitere kleine Serpentinaufbrüche sind östlich davon auf dem Kosevinarücken längs der Straße aufgeschlossen. Sie stecken in den höheren Teilen derselben Sandsteinserie wie das erstgenannte Vorkommen. Sowohl in der Tiefe des Tales bei der Begova cuprija als auch auf der Höhe des Rückens sind vereinzelte Diabaslager (eines an der Straße mit Kugelstruktur) eingeschaltet, auf dem Rücken findet man auch einzelne Lager roter Hornsteine. Bei Kacevo folgen Kalkschiefer, Tonschiefer und Diaba
. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Die basischen Intrusivmasseit. 33 Vier oder fünf weitere kleine Serpentinaufbrüche sind östlich davon auf dem Kosevinarücken längs der Straße aufgeschlossen. Sie stecken in den höheren Teilen derselben Sandsteinserie wie das erstgenannte Vorkommen. Sowohl in der Tiefe des Tales bei der Begova cuprija als auch auf der Höhe des Rückens sind vereinzelte Diabaslager (eines an der Straße mit Kugelstruktur) eingeschaltet, auf dem Rücken findet man auch einzelne Lager roter Hornsteine. Bei Kacevo folgen Kalkschiefer, Tonschiefer und Diabase, die aber durch die Fortsetzung der Hissardzikbruchlinie von ersterer Serie abgetrennt sind. Die Sandsteinserie stellt eine tiefere Abteilung der Diabashornsteinserie dar und dürfte etwa dem Verrucano entsprechen. Die einzelnen Serpentinaufbrüche auf dem Rücken gehören wahrscheinlich zu einem und demselben in der Tiefe verborgenen Erupüvkörper, der die Sandsteinserie durchbricht, also vermutlich von wenigstens triadischem Alter ist. Die im petrographischen Teil erwähnten Vorkommen von Gabbro und Serpentin am linken Ufer des Lim zwischen Prijepolie und Jerina gradina besitzen die gleiche geologische Position. Zu einer verläßlichen Altersbestimmung fehlen noch genauere Untersuchungen. C. Peridotit der Giljeva planina. In Kürze erwähnt sei weiters unsere Feststellung einer größeren Peridotitmasse im Kern der Giljeva pl. südlich von Sjenica. Die obersten wesÜichen Verzweigungen der Quellbäche des Uvac erschließen hier einen Eruptivkörper aus sehr frisch erhaltenem Peridotit. Nach den Gerollen im Bachbett zu schließen, muß höher oben auch Gabbro am Aufbau des Eruptivkörpers sich beteiligen. Die Eruptivmasse wird umhüllt zunächst von dunklem Tuffitsandstein, dann Diabas und im Hangenden darüber rote und grüne Hornsteine mit dünnen, gelben und grauen oft brecciösen Kalklagen. Die Hüllgesteine bilden Terassen beiderseits über den im Peridoti
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