. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. von Hausteinquadern. Das Erdgeschoss enthält nach Westen 36 DÜSSELDORF 37 das einfache im Rundbogen geschlossene Portal mit horizontalem Sturz, das zweite LamberGeschoss ein dreiteiliges Portalfenster, das dritte und vierte je drei rundbogige Blenden,das letzte je zwei spitzbogige Doppelfenster mit Mittelsäule. Die achtseitige geschieferteschlanke Turmhaube ist mit kleinen Giebelchen versehen, auf die Ecken des Turmessind vorgekragte achtseitige Türmchen gesetzt. Die ganze Haube ist im Zimmerwerketwas gewichen und hat eine leise


. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. von Hausteinquadern. Das Erdgeschoss enthält nach Westen 36 DÜSSELDORF 37 das einfache im Rundbogen geschlossene Portal mit horizontalem Sturz, das zweite LamberGeschoss ein dreiteiliges Portalfenster, das dritte und vierte je drei rundbogige Blenden,das letzte je zwei spitzbogige Doppelfenster mit Mittelsäule. Die achtseitige geschieferteschlanke Turmhaube ist mit kleinen Giebelchen versehen, auf die Ecken des Turmessind vorgekragte achtseitige Türmchen gesetzt. Die ganze Haube ist im Zimmerwerketwas gewichen und hat eine leise Drehung nach Westen gemacht (Fig. i u. 6). Die Aussenarchitcktur der Schiffe ist durchaus schmucklos. Die Westfacaden Seitenschiffe zeigen je ein vermauertes Portal, im Giebel eine einfache spitzbogigeBlende. Die Streben sind zweimal abgetreppt, unter den Sohlbänken der Fensterzieht sich eine Horizontallisene hin. Im Norden ist an die Kirche unter frühgothischerHalle der grosse Kalvaricnberg in lcbensgmsscn überaus ausdrucksvollen Figuren vom. Fig. 7. Düsseldorf. Grundriss der Lambrrttultirche. Bildhauer Reiss angebaut. An seiner Stelle stand bis i883 der alte kurz vor 1469errichtete aus neun lebensgrossen Figuren bestehende Kalvaricnberg, der rücksichtslosbeseitigt wurde. Der Verbleib der Reste ist unbekannt (vgl. C. L. Strauven, DerKalvaricnberg in der Altstadt, Düsseldorf 1883). Im Süden erhebt sich neben dem West-turm, mit diesem durch ein Pendcntif verbunden, der nur bis zur Höhe des erstenStockwerkes aufgeführte, aus fünf Seiten des regelmässigen Achtecks konstruierteTreppenturm. An der Südwestecke des südlichen Seitenschiffes führt ein weitererTreppcnturm bis zur Dachhöhe empor. Der im Süden angefügte zweigeschossigeSakristeibaii nimmt die Gliederung durch die Horizontallisene auf und zeigt überder ersten Fensterreihe eine zweite Liscne. Sein Dach trägt einen eigenen Dachreiter,nach Osten einen erkerartigen Mansardenbau mit gothischer Ha


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