. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. iemen-bogens zeigt ferner noch zwei plattenartige Fortsätze (Gaumenplatten), welche nachinnen aufeinander zuwachsen und, den harten Gaumen bildend, mit dem unteren Randdes Septum narium sich vereinigen und sich an den Zwischenkiefer anschließen (im 332 Verdauungsorgane. — Mundhöhle. Beginn des dritten Monats). [Auf der Grenze von Incisivum und Gaumen liegt dauerndder Canalis incisivus.] Hierdurch wird der obere Teil der primären Mundhöhle als Parsrespiratoria der Nasenhöhle zugeteilt. Zugleich entsteht am Boden der Mu


. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. iemen-bogens zeigt ferner noch zwei plattenartige Fortsätze (Gaumenplatten), welche nachinnen aufeinander zuwachsen und, den harten Gaumen bildend, mit dem unteren Randdes Septum narium sich vereinigen und sich an den Zwischenkiefer anschließen (im 332 Verdauungsorgane. — Mundhöhle. Beginn des dritten Monats). [Auf der Grenze von Incisivum und Gaumen liegt dauerndder Canalis incisivus.] Hierdurch wird der obere Teil der primären Mundhöhle als Parsrespiratoria der Nasenhöhle zugeteilt. Zugleich entsteht am Boden der Mundhöhle die Zunge als eine Sehleimhautfalte,in welche Muskeln hineinwachsen. Die Lippenbildung erfolgt als Duplikatur desInteguments über den Kiefern; diese muskulös werdenden Hautfalten wachsen zugleichmit den Kieferstücken einander entgegen, bis sie sich an der Unterlippe in der Mittel-linie vereinigen, während an der Oberlippe das symmetrisch angelegte Filtrum mit demZwischenkiefer nach unten herabwächst und sich zwischen die Oberlippenstücke Fig. 169— Kopf eines 1,2 cm langen Fötus (Mensch). Mehrfach vergrößert. « Auge, oo Ober-kieferfortsätze, u Unterkiefer. St Stirnfortsatz mit den zwei breiten, kurzen seit-lichen oder äußeren und dem zweilappigen inneren oder mittleren und nach abwärts vom Unterkiefer ist links die Ohranlage zu sehen. NachDursy (Atlas der Entwicklungsgeschichte des Kopfes. Tübingen 1866). II. Gesichtsbildung bei einem Kaninchen von 14 Tagen; frei nach His. a Auge0 Oberkieferfortsatz. Sonst Bezeichnungen wie bei I zu denken. III. Linksseitiger Wolfsrachen (Gnatho-palatoschisis); durch den Defekt im Alveolar-fortsatz und harten Gaumen sieht man in die Nasenhöhle, in welcher ein kleinerTeil der unteren und die mittlere Muschel zu sehen sind. Nach rechts von demSpalt ist der Vomer mit dem Zwäschenkiefer sichtbar. Nach Bruns. Die hinteren Teile dieser Hautfalten verwachsen dann noch mitei


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