Archive image from page 158 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest010813mich Year: 1908 Fossores. 455 Die Punktieruug dieses Sternits erscheint ausnehmend grob, obschonjaucli seicht, mehr stempelartig. Sternit 7 am Hinterrande mäßig ausgebuchtet, der Quere nach gewölbt, im übrigen halb so lang wie das ihm vorauf- gehende Sternit, mit vereinzelten, sehr flachen, aber nicht gerade kleinen Punkten, an den Seiten von dem dort weit nach unten greifenden Epi- pygium bedeck


Archive image from page 158 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest010813mich Year: 1908 Fossores. 455 Die Punktieruug dieses Sternits erscheint ausnehmend grob, obschonjaucli seicht, mehr stempelartig. Sternit 7 am Hinterrande mäßig ausgebuchtet, der Quere nach gewölbt, im übrigen halb so lang wie das ihm vorauf- gehende Sternit, mit vereinzelten, sehr flachen, aber nicht gerade kleinen Punkten, an den Seiten von dem dort weit nach unten greifenden Epi- pygium bedeckt. Letztes, 8. Sternit (Turners „ Hy popy gium') mit wenigen groben und flachen Punkten bestanden, längs der Mitte kielartig nach unten gesenkt; sein E n d d o r n v e r h ä 11 n i s m ä ß i g k u r z, schwach nach unten gerichtet, am Ende abgerundet, obenauf mit etwa 6 starken Querriefen, am Grunde beiderseits m i t e i n e m kräftigen, a b s t e h e n d e n Zahne bewehr t. Zur Veranschaulichung dieser Verhältnisse bilde ich nebenstehend die beiden End- segmente des Abdomens in der Drauf- und Seitenansicht ab. Eine schütte, glänzend weißliche Be- haarung überzieht Kopf, Rumpf und Beine; sie erscheint auf den Hintei-leibstergiten kurz und mehr anliegend, allerwärts sonst länger und struppig abstehend, am längsten auf der Stirn, an den Seiten des Bruststücks und Mittelsegments, an den Hüften, Schenkeln sowie an den Sterniten. A b d o m i n a 1 r i n g e a m V o r d e r - und Hinter- rande ohne eine Binde eng anliegender Behaarung. Schwarz. Endtergit und die beiden letzten Sternite des Hinter- leibes lebhaft hellrot. Flügel glashell, mit mäßig dichten, braunen Härchen besetzt, auf der Ober- und Unterseite etwas kupferrot bis violett irisierend. Stigma und das übrige Geäder schwarzbraun. $ unbekannt. Benannt ist die Art nach dem Biologen Herrn W. Wagner in Ham- burg, der mir dieses australische Wespenmaterial übermittelt und mich bei dessen Ausarbeit


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