. Elektrophysiologie. Bau und Structur der Muskeln. 35 seiner Breite sehr Avechselnde und meist nicht sehr scharf begrenzte Band (h) in je drei Abtheilungen, die beiden „Querschichten" und die schwächer lichtbrechende „Hensensche" Mittelscheibe (h), die übrigens bisweilen überhaupt nicht wahrnehmbar ist. Als „Mittelschicht" (M) bezeichnet S ch i ef fe r d e cke r eine sehr schmale vonHeusen zuerst genauer gesehene dunkle Linie, welche bisweilen die vorhin erwähnte „Mittelscheibe" (h) durchsetzt, aber auch nicht immer sichtbar ist. Die Glieder (Q) sind bei den Arthropodenmus


. Elektrophysiologie. Bau und Structur der Muskeln. 35 seiner Breite sehr Avechselnde und meist nicht sehr scharf begrenzte Band (h) in je drei Abtheilungen, die beiden „Querschichten" und die schwächer lichtbrechende „Hensensche" Mittelscheibe (h), die übrigens bisweilen überhaupt nicht wahrnehmbar ist. Als „Mittelschicht" (M) bezeichnet S ch i ef fe r d e cke r eine sehr schmale vonHeusen zuerst genauer gesehene dunkle Linie, welche bisweilen die vorhin erwähnte „Mittelscheibe" (h) durchsetzt, aber auch nicht immer sichtbar ist. Die Glieder (Q) sind bei den Arthropodenmuskeln in der Regel länger als bei den Wirbelthieren, so dass bei gleich- zeitig sichtbarer fibrillärer Längsstreifung die Muskelfassern das Bild gewähren, als beständen sie aus langen dunklen Stäbchen und Körner- reihen (). Mit (Z) „Zwischenschicht" (Zwischenscheibe Engelmann) ist der dunkle Streifen bezeichnet, welcher die bei tiefer Einstellung hellen Segmente halbirt und schon von Amici gesehen. III Fig. 27. Schematische Darstellung der Querstreifung bei Käfermuskeln. (Nach Rollett.) wurde; Krause beschrieb diesen Streifen als „Querlinie" und „Grundmembran" seiner noch zu erwähnenden „Muskelkästchen". Zwischen (Z) und die beiden, im einfachsten Falle (Fig. 27, I) nur durch diese Schicht getrennten hellen Segmente (J) schieben sich nun bisweilen zwei dunkle Schichten ein, welche, in ihrem Vorkommen sehr inconstant, von Rollett mit dem Buchstaben (N) bezeichnet werden und Engel mann's „Nebenscheiben" entsprechen (Schema II, Fig. 27). Endlich kann (Schema III) die dunkle Schicht (N) inmitten der hellen Segmente (J) auftreten, so dass die Zwischenscheibe (Z) beiderseits zunächst von einer hellen Linie (E) begrenzt wird, worauf (N) und dann wieder eine helle Linie (J) folgt, so dass die ganze Schichtenfolge (Periode) eines zwischen zwei (Z) eingeschlossenen Fasersegmentes aus folgenden Lagen besteht: Z, E, N, J, Q, J,


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