. Die Fische der Ostsee . R 4|8—9 A 4I11—12. B 2 10. Schp 80—90, Länge 12—35 cm. Etwa sechsmal länger als hoch. Kopf zugespitzt mit spitzer Schnauze und etwas vorstehend em Kinn, das in einen Ausschnitt der Zwischenkiefer pafst. Der Oberkiefer reicht bis unter den vordem Augenrand. Oben blaugrün, Seiten und Bauch silberglänzend. Die kleine Maräne nährt sich von kleinen Crustaceen (Cope- poden, Daphnien), Würmern, Fischbrut u. a. Sie laicht im November und December. In der Ostsee ist sie nicht selten in den Stockholmer Scheren und im bottnischen Meerbusen beobachtet. Im finnischen Meerbusen ist


. Die Fische der Ostsee . R 4|8—9 A 4I11—12. B 2 10. Schp 80—90, Länge 12—35 cm. Etwa sechsmal länger als hoch. Kopf zugespitzt mit spitzer Schnauze und etwas vorstehend em Kinn, das in einen Ausschnitt der Zwischenkiefer pafst. Der Oberkiefer reicht bis unter den vordem Augenrand. Oben blaugrün, Seiten und Bauch silberglänzend. Die kleine Maräne nährt sich von kleinen Crustaceen (Cope- poden, Daphnien), Würmern, Fischbrut u. a. Sie laicht im November und December. In der Ostsee ist sie nicht selten in den Stockholmer Scheren und im bottnischen Meerbusen beobachtet. Im finnischen Meerbusen ist sie selten. Im Kieler Hafen wurde am 31. Januar 1883 eine 15 cm lange kleine Maräne gegenüber der Mündung der Schwentine gefangen. Wahrscheinlich stammte sie aus dem Plöner See, dessen Wasser die Schwentine aufnimmt. Im Süfswasser be- wohnt sie fast alle tieferen Seen des ural-baltischen Höhenzuges von Rufsland bis Holstein, sowie Skandinavien und Finnland bis zum Polarkreise. Das Fleisch ist wohlschmeckend. Schriften: Linne 512. — Bloch I, 176, Tf. 28, Fig. 3 (Sa/mo maracmdd). — v. Siebold 265. — Benecke 152 m. Abb, —


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