. Über japanische und andere Euryalae. Ophiuroidea. 40 Gattung Astrocladus Verrill 1899. Nachdem schon Lyman selbst seinen Gorgonocephahts verrucosus vom Kap der guten Hoffnung ein „somewhat aberrant member of the genus" genannt hat und die abweichenden Merkmale angegeben hatte (Challenger-Report, p. 262), stellt Verrill 1899 auf Grund dieser Angaben die Gattung Astrocladus für diese Art auf. In der Tat ist es kaum zu verstehen, wie Lyman diese Art in seine Gattung Gorgonocephahts hat stellen können. Dem Rand der Scheibe fehlt bei dieser wie hei allen übrigen Gattungen der für Gorgonoceph


. Über japanische und andere Euryalae. Ophiuroidea. 40 Gattung Astrocladus Verrill 1899. Nachdem schon Lyman selbst seinen Gorgonocephahts verrucosus vom Kap der guten Hoffnung ein „somewhat aberrant member of the genus" genannt hat und die abweichenden Merkmale angegeben hatte (Challenger-Report, p. 262), stellt Verrill 1899 auf Grund dieser Angaben die Gattung Astrocladus für diese Art auf. In der Tat ist es kaum zu verstehen, wie Lyman diese Art in seine Gattung Gorgonocephahts hat stellen können. Dem Rand der Scheibe fehlt bei dieser wie hei allen übrigen Gattungen der für Gorgonocephahts so charakteristische Plattengürtel vollständig. Untere Armplatten sind nicht mehr vorbanden; nur A. euryale zeigt noch einige Reste zwischen den ersten Armgliedern. Der erste Armabschnitt vor der ersten Gabelung zeigt im Gegensatz zu Gorgonocephälus gewöhnlich mehr Glieder als der zweite Armabschnitt. Die Zahl der Glieder in einem der äußeren Armabschnitte übersteigt in der Regel elf nicht; nur ganz ausnahmsweise sind einmal mehr Glieder an einem Armabschnitt vorhanden. Entsprechend der Kürze der Armabschnitte ist die Zahl der aufeinanderfolgenden Gabelungen an einem Arm beträcht- lich größer als bei Gorgonocephahts; bei A. coniferum von 40 mm Scheibendurchmesser sind gegen 25, bei einem A. dofleini von 63 mm gegen 38, bei einem A. euryale von 93 mm gegen 30 aufeinanderfolgende Gabelungen zu zählen. Die Tentakel und die Tentakelpapillen sind durchweg sehr klein; die Länge der Papillen erreicht in der Mitte eines Armes nicht den dritten Teil der Länge eines Arm- gliedes. Auf dem basalen Teil der Arme fehlen die Papillen ganz, soweit dieser inner- halb des Scheibenrands sich findet; sie beginnen erst außerhalb des Rands, und zwar bei größeren Exemplaren nach der ersten oder zweiten Gabelung. Die Tentakelhäkchen am Ende der Arme tragen eine oder höchstens zwei Nebenspitzen unter der Endspitze. Die Gürtelhäkchen besitzen stets einen Nebenzahn unter


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