Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . em großen Schah dreimal vorgenommenen Speisungen(die zweimal Schech Safi, einmal dem KOnig zu Ehren statt-fanden), spielten sich in einem bestimmten Zeremoniell große Heerpauken, die Schech Sadr eddin aus Medinamitgebracht, und die Muhammed gehört hatten, riefen dieHungrigen herbei. Der Kiichenchef überwachte von einemsilbernen Stuhl aus die Verteilung und halte darauf zu achten,daß gleiche Portionen vericill wurden. Was übrig blieb, wurdean die verkauf
Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . em großen Schah dreimal vorgenommenen Speisungen(die zweimal Schech Safi, einmal dem KOnig zu Ehren statt-fanden), spielten sich in einem bestimmten Zeremoniell große Heerpauken, die Schech Sadr eddin aus Medinamitgebracht, und die Muhammed gehört hatten, riefen dieHungrigen herbei. Der Kiichenchef überwachte von einemsilbernen Stuhl aus die Verteilung und halte darauf zu achten,daß gleiche Portionen vericill wurden. Was übrig blieb, wurdean die verkauft, die sich schämten, Almosen anzunehmen;es ^vurdcn täglich 5o Rcichsialcr für diese Speisungen aus-gegeben. Mit besonderen Feierlichkeiten war diese Zeremonieverknüpft, \venn hochstehende Persönlichkeiten, z. B. fremde Ge-sandte, bewirtet wurden. große kupferne Gefäßewurden dann genommen, und selbst die kostbaren Schüsseln auschinesischem Porzellan wurden herbeigeholt, die Schah Abbasin einem besonderen Gebäude (1) aufgestclli halle. Wahrenddes einwöchigen Aufenihalles der holsteinischen Gcsanduchatl. unter der silberbeschlage-nen Tür wurde von den Andaclitieen gekußi und diirfic nuidem rechien Fuße ilden Besuchern Waffen und Slüeke ab; wer nk darauf achieltund mil einem Dolch innerhalb der Moschee gclrolTen wurde, Ik!wie Olearius erzahli, Gefahr, <.cin Leben ^u verlieren. Der 14 irlange und 6 m breiie Raum ölfnei sich an jeder Längsseite in cineikleinen und drei größeren, ungefähr i/„ m liefen Kidbogen-niichen: die Schmalseiten steigen je zwei Flachnischen, vordenen die zwei nicht in der gleichen Achse liegenden, die Tür- hielien je eine jetzt vermauerle Pforte, die links zur Küche, rcchi- Grabplatten gepflasierlen Hofesmit gezacktem Rand (g) ein. Die Eingangswand zeigt einegleichmaßig hohe, sich m neun Flachnischen ulfncnde Mauer(Tat. LI), deren Mhielnische das Eingangstor enthalt (Abb. 34); diegegeniibcrüegende Langswand des Ho
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