Untersuchungen über den Blütenbau der Papaveraceen . Kelchkreisen und einem hexameren Kronenkreis den Grundplan ausmachen,von dem die Entwickelung ausgegangen ist: durch Kontraktion der Kelchquirle würdedann der oft sechszählige Kelch der Resedaceen enststehen, und aus diesem liesse sichwiederum leicht sowohl die fünf zählige Blüte innerhalb derselben Familie als auch dievierzählige der Capparidaceae und Cruciferae ableiten; andrerseits liesse sich aus diesemGrundplan das dreizählige Perianth der Papaveraceen leicht durch petaloide Metamor-phose des zweiten Perianthkreises und durch Reduktion


Untersuchungen über den Blütenbau der Papaveraceen . Kelchkreisen und einem hexameren Kronenkreis den Grundplan ausmachen,von dem die Entwickelung ausgegangen ist: durch Kontraktion der Kelchquirle würdedann der oft sechszählige Kelch der Resedaceen enststehen, und aus diesem liesse sichwiederum leicht sowohl die fünf zählige Blüte innerhalb derselben Familie als auch dievierzählige der Capparidaceae und Cruciferae ableiten; andrerseits liesse sich aus diesemGrundplan das dreizählige Perianth der Papaveraceen leicht durch petaloide Metamor-phose des zweiten Perianthkreises und durch Reduktion der Sechszahl im dritten Quirlzur Dreizahl herleiten. Eine recht verbreitete Variation der Trimerie wäre dann dieDimerie. Wahrscheinlicher ist jedoch nach Celakovsky, dass die Papaveraceen unddie anderen RJioeadales-Stämme einen polyphyletischen Ursprung von den Polycar-picae her besitzen, wenn auch von einander nahestehenden Sippen, und da ein drei-zähliger Kelch nebst zwei dreizähligen Kronenquirlen schon bei Anonaceen, Magno- • •.


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