. Die Cladoceren Böhmens . Daphnia Schaefferi, Baird: Brit. Entomostr. p. 93, Tab. VII., Fig. 1â2; Tab. Till., Fig. AâJ. Fig- 1. Der Körper ist sehr gross, breit, plump gebaut, wenig durchsichtig. Der niedrige, sehr breite, ein wenig nach unten geneigte Kopf ist von den Schalen nicht gesondert. Der Oberrand ist stark convex, die Stirn wenig hervorragend, abgerundet, der Unterraud gerade oder schwach concav, der Schnabel kurz, stumpf und an der Hinterkaute bedornt. Der Schnabel bildet mit der geknickten hinteren Kopfkante einen stumpf- oder rechtwinkeligen Ausschnitt, in welchem die Ta


. Die Cladoceren Böhmens . Daphnia Schaefferi, Baird: Brit. Entomostr. p. 93, Tab. VII., Fig. 1â2; Tab. Till., Fig. AâJ. Fig- 1. Der Körper ist sehr gross, breit, plump gebaut, wenig durchsichtig. Der niedrige, sehr breite, ein wenig nach unten geneigte Kopf ist von den Schalen nicht gesondert. Der Oberrand ist stark convex, die Stirn wenig hervorragend, abgerundet, der Unterraud gerade oder schwach concav, der Schnabel kurz, stumpf und an der Hinterkaute bedornt. Der Schnabel bildet mit der geknickten hinteren Kopfkante einen stumpf- oder rechtwinkeligen Ausschnitt, in welchem die Tastantenuen sitzen. Das Gewölbe (Fornix) ist sehr hoch und breitet sich beiderseits in eine drei- eckige Platte aus, welche die Basis der Ruderantenneu theilweise bedeckt. Bei der Rückenlage ist der Kopf vorne dreimal gekielt und der optische Durchschnitt desselben stellt ein Fünfeck dar, dessen Seitenränder zwischen der Kopfbasis und der erhabenen Seiteuleiste, nämlich dem Seitenkiel, der uuweit von dem Scheitel- kiel-und diesem päralell zu beiden Seiten des Kopfes verläuft, convex und zwischen dem letzteren und dem Scheitelkiel massig concav sind. Das verhältnissmässig kleine und der Stirn anliegende Auge besitzt nur wenig, zur Hälfte mit Pigment bedeckte Krystall- linsen. Die Tastantenuen sind kurz, kegelförmig uud ragen frei tinter dem Schnabel hervor. Die Ruderantenneu sind kurz, stark, an der Oberfläche ziemlich lang bedornt; der dreigliedrige Ast an der Innenseite lang behaart; die Ruderborsten kurz. Die breiten Schalen laufen hinten ober der Medianlinie des Körpers in einen ziemlich langen, stark bedornten Stachel aus. Der Dorsalrand ist massig gewölbt, bedornt, der freie Ventralrand bauchig, einwärts gebogen, an der äusseren Lippe mit dicht stehenden, kurzen Dornen besetzt, an der inneren Lippe besonders vorne laug behaart. Die Schalen- oberfläche ist quadratisch gefeldert mit dicken und erhabenen Linien. Die Darm


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