. Die Loango-Expedition ausgesandt von der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung Aequatorial-Africas, 1873-1876. Ein Reisewerk in drei Abtheilungen . Rest der „Nigretia" ein Jahr nach dem Schiffbruch. Die Seereise wird nun zu einer Küstenfahrt, und bis zur Insel Fer- nando Po behält das sichtbare Land immer denselben monotonen Cha- rakter bei: flach hingezogen, hier und da eine Erhebung mit einigen Palmen, ab und zu das weissgetünchte Dach einer Factorei, nur wenige Puncte, welche eine schnelle und sichere Orientirung gestatten wie Cape Coast und Accra. Es erfordert einen wol mit diesen


. Die Loango-Expedition ausgesandt von der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung Aequatorial-Africas, 1873-1876. Ein Reisewerk in drei Abtheilungen . Rest der „Nigretia" ein Jahr nach dem Schiffbruch. Die Seereise wird nun zu einer Küstenfahrt, und bis zur Insel Fer- nando Po behält das sichtbare Land immer denselben monotonen Cha- rakter bei: flach hingezogen, hier und da eine Erhebung mit einigen Palmen, ab und zu das weissgetünchte Dach einer Factorei, nur wenige Puncte, welche eine schnelle und sichere Orientirung gestatten wie Cape Coast und Accra. Es erfordert einen wol mit diesen Ge- wässern vertrauten Capitain, damit nicht ungebührlich viel Zeit mit Sondiren und dem Aufsuchen der Anlegeplätze verloren gehe. Eines solchen Glückes durften wir uns nicht rühmen. Der Capitain des „Benin", welcher nach seinem eig'enen Geständniss fünfundzwanzig Jahre erster Officier geblieben war, führte auf dieser Fahrt zum ersten Male selbständig ein Schiff. Da wir in das Gebiet der stärk- sten Regen eingetreten waren, und der Himmel oft mehrere Tage


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