. Die Vögel; Handbuch der systematischen Ornithologie. Birds. 134 Lamellirostres. Zahnschnäbler. spitze ein, sondern ist kleiner, bei den typischen Formen kanni lialb so breit wie die Sclmabelspitze (Fig-. 90). Die Flüg'el sind kurz, reichen angelegt nnr bis zur AVurzel des meistens kurzen keilförmigen Schwanzes. Der Lauf ist kurz, meistens kürzer als die Innenzehe. Die typische Laufbekleidung zeigt vorn am unteren Laufteile eine oder zwei Reihen nach oben allmählich kleiner werdender Tafeln, im übrigen netzartige Schilder. Die Greschleehter sind häutig verschieden, die Weibchen be- sc


. Die Vögel; Handbuch der systematischen Ornithologie. Birds. 134 Lamellirostres. Zahnschnäbler. spitze ein, sondern ist kleiner, bei den typischen Formen kanni lialb so breit wie die Sclmabelspitze (Fig-. 90). Die Flüg'el sind kurz, reichen angelegt nnr bis zur AVurzel des meistens kurzen keilförmigen Schwanzes. Der Lauf ist kurz, meistens kürzer als die Innenzehe. Die typische Laufbekleidung zeigt vorn am unteren Laufteile eine oder zwei Reihen nach oben allmählich kleiner werdender Tafeln, im übrigen netzartige Schilder. Die Greschleehter sind häutig verschieden, die Weibchen be- scheidener gefärbt. â â Die Enten sind bei ihren kurzen Beinen schlechte watschelnde Läufer, auch der Flug ist nicht gewandt, wenngleich fördernd bei schnellen Flügelschlägen. Beim Schwimmen liegt der Kiirjjer der Enten ziendich gerade auf dem Wasser (im Gegensatz zu den Gänsen, s. d.); viele Arten tauchen auch. Ihre Pig 9Q Stinnne besteht in quakenden oder schnarrenden, bei den Weibchen in dumpferen, murksenden Tönen. Die Enten bewohnen alle Erdteile, die Meeresküste und Binnen- gewässer, und gehen hoch in die Gebirge hinauf. Sie wandern, wo die Not sie zwingt, in grossen Scharen oder streichen wenigstens zur Winter- zeit. Pflanzenstoffe, Sämereien, Würmer, AVeichtiere, Laich und kleine Fische sind ihre Nahrung. Durch ihr Fleisch und ihre Federn haben die Enten einen grossen Wert für den menschlichen Haushalt. Die bekannten etwa 140 Arten sind zunächst in 2 Unterfamilien zu sondern: Ftdigulinae mit breitem Hautsaum an der Hinterzehe, vierte Zehe so lang oder fast so lang wie dritte, und Anatinae S. 142, Hinterzehe ohne Hautsaum, vierte Zehe wesentlich kürzer als dritte. Unterfamilie A: Fulig-ulinae. Tauchenten. Hinterzehe mit I^reitem Hautsaum (Fig. 91); vierte Zehe so lang wie die dritte oder nur wenig kürzer; sehr ausgebildete Schwimmhäute, die Kralle der vierten Zehe liegt vollständig in der Schwimndiaut. Be


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