. Grundzüge der physiologischen Psychologie. rt der Verdrängung existirt; es treten also immer ent-weder die verticalen oder die horizontalen Linien an allen Kreuzungsstellen gleich-zeitig in den Vordergrund. Dasselbe bemerkt man bei der stereoskopischen \) Fechner, Abhandlungen der kgl. sächs. Ges. der Wiss. VII, 1860, S. ) WuNDT, Beiträge zur Tlieorie der Sinneswahrnehmung, S. 355. 186 Gesichtsvorstellunaen. Combination der beiden absichtlich in ungleicher Hohe angebrachten Ringe Aund B in Fig. 191. Das Sammelbild zeigt entweder die unter A oder die unterB gezeichnete Form: bei der erst
. Grundzüge der physiologischen Psychologie. rt der Verdrängung existirt; es treten also immer ent-weder die verticalen oder die horizontalen Linien an allen Kreuzungsstellen gleich-zeitig in den Vordergrund. Dasselbe bemerkt man bei der stereoskopischen \) Fechner, Abhandlungen der kgl. sächs. Ges. der Wiss. VII, 1860, S. ) WuNDT, Beiträge zur Tlieorie der Sinneswahrnehmung, S. 355. 186 Gesichtsvorstellunaen. Combination der beiden absichtlich in ungleicher Hohe angebrachten Ringe Aund B in Fig. 191. Das Sammelbild zeigt entweder die unter A oder die unterB gezeichnete Form: bei der ersteren überwiegen aber die verticalen, bei derletzteren die horizontalen Conturen. Leichter ist es, ein Sammelbild festzu-halten, in welchem beide Eindrücke unverändert fortbestehen, wenn, wie in ^ C Ä Fig. 190. Fig. 192, in beiden Zeichnungen Linien von entgegengesetzter Richtung gezogensind, welche sich aber nicht durchkreuzen. Dieses Beispiel steht gewisser-maßen in der Mitte zwischen dem Fall, wo die Linien gleiche Richtung haben,.
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