. Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere . Metamorphose von Tritonia Ascanii. hellgelben kugeligen Eyer im Eyerstock wohl entwickelt und mit dem Pur- kinje'schen Bläschen verschen. Im Januar und Februar werden sie gelegt; eine lanse zylindrische spiral-gedrehte Laich-Schnur von gallertiger Beschaffenheit um- hüllt und verbindet deren über 25,000 mit einander und tritt aus der Ge- schleclits-Öffnung(Fig. 35, a) vorn rechts am Körper hervor, und es braucht zwei Tage,' bis sie zu Ende kommt. Sie sind eyförmig oder durch gegenseitigen Druck oft' vielfl


. Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere . Metamorphose von Tritonia Ascanii. hellgelben kugeligen Eyer im Eyerstock wohl entwickelt und mit dem Pur- kinje'schen Bläschen verschen. Im Januar und Februar werden sie gelegt; eine lanse zylindrische spiral-gedrehte Laich-Schnur von gallertiger Beschaffenheit um- hüllt und verbindet deren über 25,000 mit einander und tritt aus der Ge- schleclits-Öffnung(Fig. 35, a) vorn rechts am Körper hervor, und es braucht zwei Tage,' bis sie zu Ende kommt. Sie sind eyförmig oder durch gegenseitigen Druck oft' vielflächig, enthalten jedes mehre, nemlichö —11 Dotter (Fi<i. 77', a), nur die letz- ten weniger bis zu 3, 2 und 1 herab. Eigentlich sind erst diese Dotter die Eyer imd jenes nur gemeinsame Ey-IIüUen. Schon am ersten Tage verschwinden die Bläschen, die Dotter-Theilungen beginnen; am sechsten Tage Averden sie acht-theilig (Fig. 6)» und am neunten bis zehnten Tage sind alle Dotter bei der sogenannten Maul- beer-Form angelangt, d. h. wie aus feinen Körnchen zusammengesetzt. Bei diesen Theilungen geht allmählich der ganze Dotter in Embryo auf (d. h. letzter bildetj sicli nicht, wie bei den Cephalopoden, bloss an einer Seite desselben, um später- hin den Rest in sich einzunehmen). Am zwölften bis vierzehnten Tag (Fig. c) wird die Dotter-Kugel etwas unregelmässig und theilt sich an einem Ende in zwei kleine runde Lappen; am filnfzehnten bis sechszehnten (Fig. d) biegt sich das entgcireiiicesctzte Ende etwas seitwärts nach dem ersten um. Am siebenzehnten bis achtzehnten Tag beginnen die Embryonen (Fig. e) sich zu bewegen, und man bemerkt bald nachher, dass das zweilappige Ende zur vordem, die konkave Seite zur Bauch-Seite wird. Die ersten Bewegungen bestehen in einem unmerklichen Rucken vor- und rück-wärts *). Die zwei häutigen an den Seiten des Mundes stehen- ') Diesem frühesten, durch Flimmer-IIaare wirkenden Bewegiings-OfRane am vorderen Theile de^ Ki)rj)prs h


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