Archive image from page 334 of Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft dertropenpflanze20berl Year: Abb. 33. Dichtha sp. (Original. 1 welcher Wachstumsperiode die Schädigung durch den Fraß von Opatrum eintritt. Selten findet man die befallenen Pflanzen über das ganze Feld zerstreut. Gewöhnlich bilden sie scharf abgegrenzte Gruppen, die sich über mehrere Reihen erstrecken. Die regelmäßige Nahrung der Käfer und Larven von Opatrum bilden in Bessarabien nicht etwa dem Tabak verwandte Pflanzen, sondern Melden (Atriplex) und Ackerwi


Archive image from page 334 of Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft dertropenpflanze20berl Year: Abb. 33. Dichtha sp. (Original. 1 welcher Wachstumsperiode die Schädigung durch den Fraß von Opatrum eintritt. Selten findet man die befallenen Pflanzen über das ganze Feld zerstreut. Gewöhnlich bilden sie scharf abgegrenzte Gruppen, die sich über mehrere Reihen erstrecken. Die regelmäßige Nahrung der Käfer und Larven von Opatrum bilden in Bessarabien nicht etwa dem Tabak verwandte Pflanzen, sondern Melden (Atriplex) und Ackerwinde (Convolvulus arvensis), von denen sie nur zeitweise auf Tabak und andere Kulturpflanzen übergehen. Besonders gern fressen sie auch an keimenden Maiskörnern. Fine weitere, ebenfalls der afrikanischen nahe verwandten Art ist auf Sumatra und Java als „Oelar Kawat'' bekannt. Nach de Bussy zieht sie leichte Böden vor. Sie rennen bei Tage in der brennenden Sonne umher, sind aber oft schwer zu erkennen, da sie meist mit einer Erdkruste bedeckt sind. Auch die sumatranische Art (wohl Opatrum depressum F.) benagt ebenso wie der Kameruner Schädling die Pflanzen, sobald sie ausgepflanzt sind, rund um den Stengel. Die Larve hingegen lebt im Boden und frißt sich unterhalb der Erdoberfläche in die Pflanze hinein, um sich im Stengel hinaufzufressen. Die durch „Oelar Kawat' verursachten Schäden sind manchmal recht bedeutend und die Bekämpfung schwierig. De Bussy erzielte gute Erfolge durch Beschmieren der jungen Pflanzen mit Erde, welcher 10 v. 11. Naphthalin zugesetzt war. Nach Keuchenius hat dagegen auf Java die Bekäm- pfung durch Naph- thalin sich nicht bewahrt. Nach sei- ner Ansicht könnte Überschwemmung des Bodens voi der Anpflanzung von Nutzen sein. In Süd - Rhodesia sind ferner Käfet .ms den (Gattungen Zop hos is Psam Abb. 34. Links Anomalipus heraldicus Gerst., rechts Anomalipus elephas Fh. (Original.) modes, Dicht ha und A nomali pus


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