. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 308 Beiträge zur Flora von Afrika. XXXIX. der niederliegenden Sprosse entweder ein Langtrieb oder ein Kurztrieb. Im weiblichen Exemplar stehen sterile und fertile Kurztriebe nebeneinander. Manchmal sind Reihen von sterilen Zweigen mit vereinzelten fertilen dazwischen vorhanden, dann wieder eine Anzahl fertiler nebeneinander, oder vorwiegend fertile mit wenigen sterilen. Die fertilen Kurztriebe sind beträchtlich kürzer als die sterilen und verdicken s
. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 308 Beiträge zur Flora von Afrika. XXXIX. der niederliegenden Sprosse entweder ein Langtrieb oder ein Kurztrieb. Im weiblichen Exemplar stehen sterile und fertile Kurztriebe nebeneinander. Manchmal sind Reihen von sterilen Zweigen mit vereinzelten fertilen dazwischen vorhanden, dann wieder eine Anzahl fertiler nebeneinander, oder vorwiegend fertile mit wenigen sterilen. Die fertilen Kurztriebe sind beträchtlich kürzer als die sterilen und verdicken sich nach oben zu, indem die Perizentralen breiter werden; sie tragen meist nur ein einziges sitzendes Gystokarp, das beinahe endständig ist, indem der Kurztrieb über die Frucht hinaus nur stummeiförmig verlängert ist (Fig. i 7); selten ist eine weitere Ausbildung des Kurztriebes zu beobachten; öfters sind auch zwei, manchmal sogar drei Gystokarpien an einem Zweiglein entwickelt. Reife Gystokarpien breit krugförmig, mit breiter Mündung, von ziemlich wechselnder Größe; einige Maße: 520:490 fji, 450:320 [ji, 455:350 [j., 490 : 455 ; Sporen keulenförmig. Die Tetrasporangien werden an Kurztrieben entwickelt, die dieselbe Länge wie die sterilen haben; sie stehen in kürzeren oder längeren einfachen Reihen. Die Sprosse sind an den Fig. 17. Eerposiphonia densa Pilger. Stellen, wo Sporangien entwickelt werden, etwas Spitze eines Kurztriebes mit einem verbreitert, sonst unverändert; es bleibt dieselbe Gystokarp. 60/^. , , ^ • x , j Bedeckung mit Perizentralen dauernd vor den Tetrasporangien bestehen. Kribi: rote Alge bestandbildend auf Felsen an Sandstrand, bei Ebbe freiliegend (n. 526. — September 1908). Die Art ist ausgezeichnet durch das sehr dichte Wachstum und die gleichmäßig aufstrebenden Kurztriebe. Vielleicht kommt der Art nahe die nur unvollkommen bekannte Polysiphonia ?nonocarpa Mont. [Herposiphonia nach De Toni), die in Südafrika an großen Algen w
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