. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer. Zoology. 46H L. DÖDERLEIN, des Artbereichs von A. palUdns kommt diese Verschiedenheit zum Aus- druck, indem bei den Exemplaren von Albany alle Sekundärwarzen sehr unbedeutend bleiben, während bei den Exemplaren von Fremantle die nach außen von den interambulakralen Primärwarzen stehenden Sekundärwarzen kräftiger sich entwickeln. Immerhin ist bei sämtlichen Exemplaren von A. 2MlUdus das zwischen den zwei primären Warzenreihen befindliche inter- ambulakrale Mittelfeld durchgehends nur von sehr zarten Wärzchen


. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer. Zoology. 46H L. DÖDERLEIN, des Artbereichs von A. palUdns kommt diese Verschiedenheit zum Aus- druck, indem bei den Exemplaren von Albany alle Sekundärwarzen sehr unbedeutend bleiben, während bei den Exemplaren von Fremantle die nach außen von den interambulakralen Primärwarzen stehenden Sekundärwarzen kräftiger sich entwickeln. Immerhin ist bei sämtlichen Exemplaren von A. 2MlUdus das zwischen den zwei primären Warzenreihen befindliche inter- ambulakrale Mittelfeld durchgehends nur von sehr zarten Wärzchen be- deckt, so daß es fast nackt erscheint, was in diesem Maße bei keiner anderen Art der Gattung der Fall ist. Das Auftreten der feinen Poren längs der Nähte ist äußerst variabel; sie fehlen manchem Exemplare von A. pallidus ganz, bei anderen sind sie sehr deutlich. Das Auftreten der eigentümlichen horizontalen Zickzackstreifen in beiden Mittelfeldern scheint für A. pallidm sehr charakteristisch. Ich konnte es an allen Exemplaren. Fig. 5. Amblypneustes nvum. Exemplar mit groben Warzen, ohne Nahtporen und ohne Zickzackstreifung; ^s- beobachten, doch nur nach vorheriger vollständiger Reinigung der Schale; doch waren diese erhöhten Streifen bei manchen Exemplaren sehr kräftig entwickelt, bei anderen sehr schwach. Außerdem eignen sie sich zur Unterscheidung von anderen Arten schon aus dem Grunde nicht, weil sie nach meiner Erfahrung bei allen anderen Arten auch zur Beobachtung kommen können. Ich fand sie wenigstens recht deutlich entwickelt bei verschiedenen Exemplaren von A. grhe^is und konnte ihre Spuren auch bei A. Jeucoglohus und A. ovimi entdecken. Diese Zickzackstreifung scheint mir ein geraeinsamer Charakter der Gattung Awhhjpiiciistrx zu sein und kommt nur bei A. pallidum am kräftigsten zur Entwicklung. Die Form der Primärstacheln ist wenig zuverlässig bei dieser Art. Das Ende ist manchmal ein wenig verdickt; doch habe ich nie eine zentrale Spitze


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