. Die farnkräuter der jetztwelt, zur untersuchung und bestimmung, der in den formationen der erdrinde eingeschlossenen überreste von vorweltlichen arten dieser ordnung nach dem flächen-skelet. Ferns. I' T E R I D E A E. 101 .strahlen nach Art von Neuropteris gegen den Rand zu divergirend-lxjgig. Axenständige Maschen unter sich gleich, länglich bis elliptisch; die primären zahlreich, die secundären 2—4 jederseits. Strahlen 1—2, selten unter einander anastomosirend, meist randläufig. Ubereinstimmend in der Nervation: Pteris incisa Thunb., Taf. 68, Fig. 7, von Süd-Afrika, und P. glauca Mor., Fig.


. Die farnkräuter der jetztwelt, zur untersuchung und bestimmung, der in den formationen der erdrinde eingeschlossenen überreste von vorweltlichen arten dieser ordnung nach dem flächen-skelet. Ferns. I' T E R I D E A E. 101 .strahlen nach Art von Neuropteris gegen den Rand zu divergirend-lxjgig. Axenständige Maschen unter sich gleich, länglich bis elliptisch; die primären zahlreich, die secundären 2—4 jederseits. Strahlen 1—2, selten unter einander anastomosirend, meist randläufig. Ubereinstimmend in der Nervation: Pteris incisa Thunb., Taf. 68, Fig. 7, von Süd-Afrika, und P. glauca Mor., Fig. 55, Taf. 65, Fig. 8, von Venezuela. Diese Pteris-Arten sind als Analogien der fossilen Lonchopteris Briccii derSteinkohlenforniationFrankreichs zu betrachten. Pteris Brunoniana Eiidl. Taf. Gl, Fig. 8, 9. Syn. Litobrochia Brunoniana P Norfolk. Dlctyopteria composita exap]^)endicukita nervo pri- mario prominente ^ rectOj apicem versus saejpe flexuoso; nervis secimdariis angulis acutis exeun- t/biis, ßexuosts, paidlo arcuato - divergentibus, fiircatis, craspedodromis; 7iervis tertiäriis ipaucis^ angulis 40 — 50" egredientibiis dictyodromis: ramis radiisque margineni versus arcuato-diver- gentibus macidis Dictyoipteridis aeqiialibus^ oblong0 - ellipticis; primariis numerosis^ secun- dariis 4—6 ^ radios plerumque liberos emitten- tibus. Primärnerv über die Mitte der Lamina hinaus stark hervortretend, gerade, gegen die Spitze zu allmählich verfeinert und daselbst häufig schlängelig oder hin- und hergebogen. Secundärnerven unter Winkeln von 50—60° entspringend, 1—2mal feiner als der primäre, schlängelig und ein wenig divergirend-bogig, ander Spitze der Zipfel gabelspaltig endigend. Tertiärnerven jederseits der secundären 3 — 7, unter Winkeln von 40—50° abgehend, sehr kurz, sogleich in die Gabeläste gespalten. Diese so wie die aus den Maschen hervor- gehenden Strahlen nach Art von Neuropteris gegen den Eand zu divergirend-bogig.


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