. Die Gartenwelt . Von der Internationalen Rosenschau Hamburg 1922. Bild 4. Die Sondergärten der Firmen Neubert-Wandsbek (Mitte), Kleine-Tornesch (links) und Clasen-Rellingen (rechts). Die drei Gärten sind zu einem einheitlichen Ganzen wirkungsvoll zusammengefaßt. Im Hintergrunde die allseitig als geschmacklos abgelehnte Frauenfigur, die besser fortgeblieben wäre. korationsmittel, und doch sollte wieder- um eine hierdurch be- dingte Eintönigkeit vermieden werden. Die ständigeWieder- kehr der Rosenblü- tenfarben von Weiß, Gelb und Rot schalte- te die Verwendung dieser Farbtöne als Dekorationsmi


. Die Gartenwelt . Von der Internationalen Rosenschau Hamburg 1922. Bild 4. Die Sondergärten der Firmen Neubert-Wandsbek (Mitte), Kleine-Tornesch (links) und Clasen-Rellingen (rechts). Die drei Gärten sind zu einem einheitlichen Ganzen wirkungsvoll zusammengefaßt. Im Hintergrunde die allseitig als geschmacklos abgelehnte Frauenfigur, die besser fortgeblieben wäre. korationsmittel, und doch sollte wieder- um eine hierdurch be- dingte Eintönigkeit vermieden werden. Die ständigeWieder- kehr der Rosenblü- tenfarben von Weiß, Gelb und Rot schalte- te die Verwendung dieser Farbtöne als Dekorationsmittel von vornherein aus. Man beschloß aus die- sen Erwägungen, für die zwei Hauptteile der Ausstellung ver- schiedene Materialien zu verwenden, und zwar für die neue HalleTannengrüür die alte Halle Birken- grün und Blutbuchen- laub. Dadurch wurde erreicht, daß in jeder Halle ein besonderer Charakter fest um- rissen zum Ausdruck kommen konnte. Gesamt-Rosen- schau. Die Größen- verhältnisse der neu- en Halle mit 60 m Länge und 22 m bei der Eigenart der Kultur natürlich nicht zur Verfügung standen. Hieraus ergab sich die Notwendigkeit, die Rosen in Vasen oder ähnlichen Ge- fäßen aufzustellen. Als Ein- heitsvase wurde eine solche von 15 cm Höhe und etwa konischer Gestalt gewählt, deren Fuß ca. 10 cm Durch- messer und deren oberer Durchmesser ca. 5 cm be- trug. Aus Billigkeitsgründen wurden rohe, also nur ge- brannte Tonvasen verwendet, denen man vor glasierten oder Glasvasen auch deshalb noch den Vorzug gab, weil sich erfahrungsgemäß in nur gebrannten Tonvasen das Wasser kühler und frischer hält als in anderen. Die Nöte der Zeit zwangen die Ausstellungsleitung bei der Schaffung eines Rahmens für die Rosenbeete zur Ver- wendung der einfachsten De-


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