Archive image from page 166 of Die Abstammung der ältesten Haustiere. Die Abstammung der ältesten Haustiere .. . dieabstammungder00kell Year: 1902 Die Hausrinder. 153 11. die Kürze des Nasenastes des Zwischenkiefers, der sehr häufig die Nasenbeine niclit erreiclit: 12. die schiefe Stelking der Hackenzähne: der einfache Bau der Marken und die kräftige Entwickhnig des Schmelzbleches: 14. der senkreclit aufsteigende Ast des Unterkiefers. Dieser i>'ciiir//is(i»ie Bc/rao ist n/so so o-ross, dass luriitcr Ansicht nach kein Zweifel t>esteheii kann, dass der Zebit nielits anderes als ein du


Archive image from page 166 of Die Abstammung der ältesten Haustiere. Die Abstammung der ältesten Haustiere .. . dieabstammungder00kell Year: 1902 Die Hausrinder. 153 11. die Kürze des Nasenastes des Zwischenkiefers, der sehr häufig die Nasenbeine niclit erreiclit: 12. die schiefe Stelking der Hackenzähne: der einfache Bau der Marken und die kräftige Entwickhnig des Schmelzbleches: 14. der senkreclit aufsteigende Ast des Unterkiefers. Dieser i>'ciiir//is(i»ie Bc/rao ist n/so so o-ross, dass luriitcr Ansicht nach kein Zweifel t>esteheii kann, dass der Zebit nielits anderes als ein durch Domestika- tion veränderter Bantenic ist. Die Domesti- kation hat neben den früher her\'or- gehobenen Modifi- kationen den (ie- sichtsteil etwas ver- kürzt, wodurch die vStirnlänge relativ eine Zunahme er- fahren musste. Die Stirnlänge beträgt beim weiblichen Hanteng meiner Sammlung nur 4S '/o der Schädellänge (beim Stier aller- dings 52 7o)- Beim Ba bengalischen Zebu esentliclien anatomischen Merkmatcu steigt sie schon auf .0 '/ij. beim Mada- gassenrind hält sie sich bereits über 50 ' II luid beim So- malirind fand ich in einem Fall sogar 54 7„. Für meine Auf- fassung der Ab- stammung desZebu- Rindes kann ich noch einen bild- lichen Beleg aus derfrühägvptischen Zeit anführen. Zwei Schieferplatten, die entweder den aller- ersten I)\'nastieii oder der ihr un- mittelbar \orher- gehendenNegadah- zeit angehören, weisen eigentüm- liche Rinderdarstel- unsere Archaeologen wie- derholt beschäftigt haben. Die Schieferplatte \on Gizeh lässt wegen einer Bruchstelle die offenbar zahmen Rinder etwas unvollkommen erkennen. einem vortreftiich gezeichneten Stierbild.') Die Gestalt weicht von den Stierdarstellungen der W. und \ D\iiastie ab. ist aber denjenigen der Gizeh-Platte sehr ähnlich. An der ägvptischen Herkunft des Fundobjektes kann nicht gfezweifelt werden. Als BüfFelfiour kann das erwähnte Bild nicht ') Vergl. Heuzew Revue arcliaeolo


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