. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . Vermicularia relicina Fries a. Ein Halmstiickchen von Zea Mays mit dem Pilz in natürl. Grösse. b. Ein stark vergr. Fruchtgehäuse. c. Ein Sporenträger mit zwei Sporen. cl. Yier freie Sporen. e. Drei Borsten des Fruchtgehäuses, c, d u. e sehr stark vergrössert. Alles nach Sacc, Fungi italici, Tafel 1448. Borsten bekleidet; Sporen stielrund, gebogen, beidendig stumpf lieh, 10« lang, 1,5/< dick, hyalin; Sporenträger stäbchenförmig, mit seitlichen Zähnchen (Aestchen), 80—90/.i lang, 1,5« dick, hj^ilin. An faul


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . Vermicularia relicina Fries a. Ein Halmstiickchen von Zea Mays mit dem Pilz in natürl. Grösse. b. Ein stark vergr. Fruchtgehäuse. c. Ein Sporenträger mit zwei Sporen. cl. Yier freie Sporen. e. Drei Borsten des Fruchtgehäuses, c, d u. e sehr stark vergrössert. Alles nach Sacc, Fungi italici, Tafel 1448. Borsten bekleidet; Sporen stielrund, gebogen, beidendig stumpf lieh, 10« lang, 1,5/< dick, hyalin; Sporenträger stäbchenförmig, mit seitlichen Zähnchen (Aestchen), 80—90/.i lang, 1,5« dick, hj^ilin. An faulenden Halmen von Zea Mays und anderen Gräsern in Deutschland; auch in Schweden und im nördlichen Italien. Nach Fuckel ist diese Art die Conidienform von Pyrenophora relicina Fuckel = Pleospora relicina (Fuck.) Winter, Pilze. 2. p. 520. Durch die Gestalt der Sporenträger weicht diese Art ziemlich stark von den typischen Formen dieser Gattung ab. 1480. V. eulmifrag-a Fries, Summa veg. Scand. p. 420. Sacc, Syll. III. p. 234. Fruchtgehäuse klein, unförmlich, hervorbrechend, mit aufrechten, gedrängten, septirten Borsten bekleidet; Sporen spindelförmig, septirt (?), doppelt so gross als bei Y. relicina (also ungefähr 20 u lang, 3 /LI dick). An Halmen von Gräsern in Schweden. "Wenn die Sporen wirklich septirt sind, so ist diese Art von der Gattung Vermicularia auszuschliessen. V. culmigeiia Desm. (Sacc, Syll. III. p. 235). Sporen 9—11 u lang, 1,5—2 u dick. An Blättern von Gräsern, besonders Dactvlis und Phleum. Siehe Nährpflanze J)nrff/lis, p. 501.


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