. Die forst-insecten oder Abbildung und beschreibung der in den wäldern Preussens und der nachbarstaaten als schädlich oder nützlich bekannt gewordenen insecten; in systematischer folge und mit besonderer rücksicht auf die vertilgung der schädlichen. Im auftrage des chefs der zweiten abtheilung des Königl. Preuss. Forest insects. CuRCULio PiNi. Lebensweise. 133. Wurzelästen, gleichviel, ob die Rinde hier sehr dick oder nur dünn wie Pappe war. 11) Die Gänge laufen geschlän- gelt, entweder in der Gegend des Wurzelknotens bleibend oder an den Wurzelästen bis über {' absteigend. Sie grei- fen etwa


. Die forst-insecten oder Abbildung und beschreibung der in den wäldern Preussens und der nachbarstaaten als schädlich oder nützlich bekannt gewordenen insecten; in systematischer folge und mit besonderer rücksicht auf die vertilgung der schädlichen. Im auftrage des chefs der zweiten abtheilung des Königl. Preuss. Forest insects. CuRCULio PiNi. Lebensweise. 133. Wurzelästen, gleichviel, ob die Rinde hier sehr dick oder nur dünn wie Pappe war. 11) Die Gänge laufen geschlän- gelt, entweder in der Gegend des Wurzelknotens bleibend oder an den Wurzelästen bis über {' absteigend. Sie grei- fen etwas in den Splint ein, desto mehr je dünner die Rinde ist und je mehr sie sich dem Ende der Äste nähern. Im Herbst 1836, in welchem sie, wahrscheinlich wegen der höchst ungunstigen Sommerwitterung, sehr zurückgeblieben waren und sich noch nicht eine einzige Puppe zeigte, hat- ten sie sich in die verstecktesten und unzugänglichsten Win- kel der Wurzeläste zurückgezogen und lagen gekrümmt von den Spänchen des Ceramhyx AediUs, der mit ihnen gefres- sen hatte, ganz umhüllt, in einer ins Holz greifenden bohnen- grofsen Vertiefung. Das Ende eines mit Wurmmehl ver- stopften Ganges nebst mit Spänchen ausgefutterten Puppen- höhle unter Fichtenrinde, von Herrn Saxesen gezeichnet, stellt der eine Stock dar. Der andre Stock zeigt, ebenfalls nach Herrn Saxesen's Zeichnung, ein quer durch 10-14 Jahrringe geschnittenes, noch mit Rinde bekleidetes Stück Fichtenholz, in welchem zwei Larven bis in den Splint frafsen und sich hier, von den Jahrringen mehr (beic) oder weniger (bei b) ver- deckt, verpuppten. Auch eine Rinden-Puppenhöhle (beid) und ein Flugloch (beia) sieht man an dieser instructiven Darstellung. 12) Einen ganz ungewöhnlichen Aufenthalt und Frafs der Larve entdeckte Hr. Fintelmann in der Gegend von Mögelin im J. 1834 und 1835. Es fanden sich hier kleine, dicht an einander liegende Bestände von 25-30 Jahren, im Ganzen etwa 80-90 Morgen grofs, welche auf se


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