. Anatomie und physiologie der holzpflanzen. Dargestellt in der entstehungsweise und im entwickelungsverlaufe der einzelzelle, der zellsysteme, der pflanzenglieder und der gesammtpflanze. Plant anatomy; Plant physiology; Wood. 90 Entwickeliingsgescliichte der Pflaiizenzelle. Zellenlehre, Fig. 63. die Zellenmehrung durch Zeilentheilung auf ein Paar im Radius der Quer- fläche hintereinander liegender permanenter Mutterzellen beschränkt ist, deren innere die sterilen Tochterzellen für den Holzkörper, deren äussere die sterilen Tochterzellen für den neuen Bast- körper abschnürt, kaum mehr ist als
. Anatomie und physiologie der holzpflanzen. Dargestellt in der entstehungsweise und im entwickelungsverlaufe der einzelzelle, der zellsysteme, der pflanzenglieder und der gesammtpflanze. Plant anatomy; Plant physiology; Wood. 90 Entwickeliingsgescliichte der Pflaiizenzelle. Zellenlehre, Fig. 63. die Zellenmehrung durch Zeilentheilung auf ein Paar im Radius der Quer- fläche hintereinander liegender permanenter Mutterzellen beschränkt ist, deren innere die sterilen Tochterzellen für den Holzkörper, deren äussere die sterilen Tochterzellen für den neuen Bast- körper abschnürt, kaum mehr ist als eine Uebertragung meiner Beobachtungen vom Korkgewebe auf das Cambial- gewebe, unter dem schon für Ersteres erwähnten Vorbehalte: dass die jüng- sten Tochterzellen für Holz und Bast vielleicht noch theilungsfähig sind. Hiernach beschränkt sich der Unterschied in der Zellenmehrung des Kork- und des Cambialgewebes darauf, dass in Ersterem eine Mutter- zelle wiederholt sämmtliche Tochter- zellen desselben Zellenradius nach Aussen abschnürt, während im Cam- bialgewebe zwei, demselben Zellen- radius angehörende, fortdauernd ge- Avissermaassen mit dem Rücken anein- ander liegende Mutterzellen, die in- nere nach Innen, die äussere nach Aussen, die Tochterzellen flir Holz und für Bast von sich abschnüren. Die Absclmürungsrichtung liegt vorherrschend rechtwinkelig zum Radius der Querfläche und nur da tritt eine radiale Abschnürungsrichtung ein, wo bei zunehmender Dicke der Schaft- oder Asttheile eine. Letzterer entsprechende Vermehrung der Faserradien statt- finden muss. Der Theilungsvorgang selbst ist von dem Seite 82 zu den Figuren 61. .^nöS£ Querschnitt aus dem Holz und Bast von Populus se- rotina zeigt in Umrissen zwischen a und h denjenigen Theil neuen Holz- und Bastgewehes, der sich bis Ende Mai zwischen den letzten Fasern des vorhergegangenen Jahres, also zwischen /( und h Taf. II gebildet hat- Zwischen c und a liegt das neue Holzgewebe, zwischen d und
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