Hermaphroditismus beim Menschen . derselben. 1678. Vrolik, G.: „Over het buiten-liggen von den achterwand der pisblass, ge-paard met eene omgekeerde buitenhangendestrook van het dun gedarmte. Verh. Klasse van het Koninkl. Nederl. In-stitut van Wetenschappen, Letterk. en schoone Künsten. Deel II, s Gravenhage 1816. Entwicklungsgeschichtliches. 1679. Vrolik, W. (Hypospadia cum hermaphroditismo. Tabulae adillustrandam embryogenesin). Lipsiae 1854, Tab. XCIV, p. 95 (Beob. 1127)beschrieb die Nekropsie eines Individuums, welches 1788 geboren, als Mädchengetauft worden war; später wurde die
Hermaphroditismus beim Menschen . derselben. 1678. Vrolik, G.: „Over het buiten-liggen von den achterwand der pisblass, ge-paard met eene omgekeerde buitenhangendestrook van het dun gedarmte. Verh. Klasse van het Koninkl. Nederl. In-stitut van Wetenschappen, Letterk. en schoone Künsten. Deel II, s Gravenhage 1816. Entwicklungsgeschichtliches. 1679. Vrolik, W. (Hypospadia cum hermaphroditismo. Tabulae adillustrandam embryogenesin). Lipsiae 1854, Tab. XCIV, p. 95 (Beob. 1127)beschrieb die Nekropsie eines Individuums, welches 1788 geboren, als Mädchengetauft worden war; später wurde die Person für einen Mann erklärt und lebtein männlicher Stellung bis zu dem 1846 erfolgten Tode. Männlicher Bart, Hypo-spadiasis peniscrotalis, Vagina und Urethra münden in den Canalis urogenitalis,haben also eine gemeinsame Ausmündung unterhalb des hypospadischen Penis. Dieenge Vagina geht nach oben zu ohne ausgesprochene Grenze in den Uterus ü Tuben haben keine abdominalen Ausmündungen; linkerseits will Vrolik. Abb. 284. (Zu Dr. Vorstädter.) 573 unterhalb des peripheren Tubenendes sowohl einen Hoden als ein Ovarium ge-funden haben, rechterseits lagen zwei ebensolche Gebilde in einem Srrotalbruch;Samenblasen fehlten. Die Hoden enthielten keine Samenkanälchen, sondern er-schienen cystisch mit einer dem Samen ähnlichen Flüssigkeit gefüllt. Vasa defe-rentia wohl gebildet; das Mikroskop konnte in den vermeintlichen Ovarien keineGraafschen Follikel konstatieren. Es dürfte sich wohl um einen mannlichenHypospaden handeln, mit einseitigem Kryptorchismus und hochgradiger Entwicke-lung der Müllerschen Gärige. (Erwähnt nach Zitat bei Taruffi, I. c. p. 54). Meixner (1. c.) hält die 58jähr. verstorbene von Vrolik 1854 beschrie-bene Person für einen Scheinzwitter mit Pseudohermaphrodismus femininus com-pletus, das von Vrolik für einen Hoden angesehene Gebilde für das cystisch de-generierte Ende einer Tube. Vrolik, W., siehe Henricus Matthcs, 1. c, S. 33. (Beob
Size: 1294px × 1930px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookauthorn, bookcentury1900, bookdecade1900, booksubjectmedicine