. Allgemeine Gynaecologie . -—Wolffscher Gang---Chorda Wolffscher Gang Caudaldarm D Darm; Cl Cloake; Md Medullarrohr; U Urnierenkaniilchen. Modell (nach der Bornsehen Plattenmodellirmethode hergestellt) der Unterleibsorgane eines menschlichenEmbryons von ca. 23 Tagen. (Nach Kerbel.) Nunmehr jedoch — in der fünften Woche — beginnt der Caudaldarmsich zu verkürzen und sein vor dem Foetalschwanz liegender Abschnitt er-weitert sich blasenartig zu einem Raum, den wir „Cloake nennen. Ebensoerweitert sich der ihm zunächst gelegene Theil der Allantois, der Allantoisstiel,blasenartig zu einem Raum, der


. Allgemeine Gynaecologie . -—Wolffscher Gang---Chorda Wolffscher Gang Caudaldarm D Darm; Cl Cloake; Md Medullarrohr; U Urnierenkaniilchen. Modell (nach der Bornsehen Plattenmodellirmethode hergestellt) der Unterleibsorgane eines menschlichenEmbryons von ca. 23 Tagen. (Nach Kerbel.) Nunmehr jedoch — in der fünften Woche — beginnt der Caudaldarmsich zu verkürzen und sein vor dem Foetalschwanz liegender Abschnitt er-weitert sich blasenartig zu einem Raum, den wir „Cloake nennen. Ebensoerweitert sich der ihm zunächst gelegene Theil der Allantois, der Allantoisstiel,blasenartig zu einem Raum, der durch einen etwas engeren Abschnitt mit derCloake communicirt. Diese blasenartige Auftreibimg des Allantoisstiels nennenwir den Sinus urogenitalis. Figur 17. GenitalhfickerEpithelhörnchen Schwan. Schnitt von einem Modell (nach der Bornschen Plattenmodellirmethode hergestellt) der Unterleibsorgane eines menschlichen Embryons von ca. 35 Tagen. (Nach Keibel.)U Ureteren; Wf. G. Wolffsehe Gänge; D Darm; Sin. ug. Sinus urogenitalis; H Harnblase; All. G. Allantoisgang; Ch Chorda dorsalis; Md Medullarrohr. NORMALE MORPHOLOGIE UND BIOLOGIE DER WEIBL. SEXUALORGANE. 279 Mit diesem Sinus urogenitalis nun tritt zunächst das distale Ende desabwärts wachsenden Wolffschen Ganges in Berührung und dann bricht dasLumen des einen in das des anderen durch. Der WolfFsche Gang mündetnunmehr in den Allantorsstiel, in den Sinus urogenitalis. Doch hat sich amunteren Ende jedes Wolffschen Ganges eine Knospe gebildet, aus deren proxi-malwärts wachsender Verlängerung der Ureter wird. So münden also derWolfFsche Gang und der Ureter jederseits zunächst in einen kurzen gemein-samen Gang, der dann seinerseits in den Sinus urogenitalis mündet. DerSinus urogenitalis aber und dorsalwärts davon der Dar


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