Archive image from page 87 of Die stämme der wirbeltiere (1919). Die stämme der wirbeltiere diestmmederwir00abel Year: 1919 66 Die Stämme der Wirbeltiere. Meinung beruht auf einem Irrtum; die von Traquair angenommene Orientierung des Körpers von Birkenia elegans ist, abgesehen von der unrichtigen Deutung des Verlaufes und der Ausdehnung der Schienen- reihen, Die Schienenschuppen scheinen sehr zart gewesen zu sein; die eigentümliche Richtung derselben an zwei Exemplaren, die Traquair abbildete, ist wohl auf eine Einsenkung der Weichteile in der vorderen Darmregion zurückzuführen. Da


Archive image from page 87 of Die stämme der wirbeltiere (1919). Die stämme der wirbeltiere diestmmederwir00abel Year: 1919 66 Die Stämme der Wirbeltiere. Meinung beruht auf einem Irrtum; die von Traquair angenommene Orientierung des Körpers von Birkenia elegans ist, abgesehen von der unrichtigen Deutung des Verlaufes und der Ausdehnung der Schienen- reihen, Die Schienenschuppen scheinen sehr zart gewesen zu sein; die eigentümliche Richtung derselben an zwei Exemplaren, die Traquair abbildete, ist wohl auf eine Einsenkung der Weichteile in der vorderen Darmregion zurückzuführen. Daß die Reste dieses Fisches bei der Fossilisation stark geschrumpft sind, zeigt ein Vergleich der drei von Traquair abgebildeten Exemplare. Die beiden Gattungen Birkenia und Lasanius sind in Süßwasser- ablagerungen gefunden worden und das gleiche ist auch bei den drei Fig. 31. Rekonstruktion von Birkenia elegans, Traquair, von rechts gesehen, in nat. Gr. Obersilur (Downtonian) Schottlands. () Gattungen Pterolepis, Pharyngolepis und Rhyncholepis der Fall, die in gleichalten Schichten (Downtonian) bei Rudstangen in Norwegen (bei Christiania) entdeckt worden sind. Nach den vorläufigen Mit- teilungen von J. Kiaer2 über diese Funde ist die Familie der Ptero- lepiden von den Birkeniiden durch eine andere Anordnung der Schuppen- rei-hen verschieden, die in ihrem Verlaufe den Myotomen entsprechen. Bei Pterolepis nitidus steht vor der Dorsalflosse ein auf einer Basal- platte ruhender Flossenstachel. Die Stellung von Euphanerops longaevus, den A. Smith-Wood- ward3 aus dem Oberdevon von Quebec in Kanada beschrieb, ist frag- lich. Kiaer stellt diese, einstweilen nur durch einen sehr schlecht er- 1 Auch Prof. J. Kiaer (Christiania) ist dieser Ansicht, wie er mir in einem Briefe (vom 27. XI. 1917) mitteilt. 2 J. Kiaer, A New Downtonian Fauna in the Sandstone Series of the Kri- stiania Area. A Preliminary Report. Videnskapsselskapets Skrifter, mat. nat. Kl-, Kristi


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