. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Geologische Untersuchiuu/tit. in der ,,(Tniiiwackenzone" der nordöstliihe», Alpen. 157 Auffassung nicht übereinstimmt. Den Zusammenhang der körnigen Kallie mit Eauchwacken und Dolomit führt übrigens gleichfalls au (I. c S. 494). Die Kalke von Pitten, von Sebenstein, von Gleissenfeid und von Leidiug werden (S. 477) als verschieden hingestellt und die Frage als kaum beantwortbar bezeiclinet, „mit welcher von diesen Lagern der körnige Kalk von Kranichberg parallel ist". Die
. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Geologische Untersuchiuu/tit. in der ,,(Tniiiwackenzone" der nordöstliihe», Alpen. 157 Auffassung nicht übereinstimmt. Den Zusammenhang der körnigen Kallie mit Eauchwacken und Dolomit führt übrigens gleichfalls au (I. c S. 494). Die Kalke von Pitten, von Sebenstein, von Gleissenfeid und von Leidiug werden (S. 477) als verschieden hingestellt und die Frage als kaum beantwortbar bezeiclinet, „mit welcher von diesen Lagern der körnige Kalk von Kranichberg parallel ist". Die Kalke am Kranichberge bezeichnet Czjzek (1. c. S. 499) als zum Theile dem Gneiss, zum Theile dem Glimmerschiefer eingelagert; ich selbst konnte bei Kranichberg nur Auf- lagerung bemerken. Vom Semmering sagt Czjzek (S. 495) dagegen, dass sich daselbst nur allein die Kauch- wacke der Grauwaekenkalke finde. Die Art der muldenförmigen Einlagerung der Kalke bei Thernberg in die Glimmerschiefer schildert Czjzek auf das zutreffendste (1. c. S. 512 u. 514) und weist bei Besprechung der isolierten Grauwacken- vorkommnisse am Ostrande der krystallinischen Zone (zwischen Gloggnitz und Mattersdorf) wiederholt auf das Zusammenvorkommeu von körnigem Quarzit und dolomitischem Kalke hin, und in den betreffenden Profilen SW. Gneiss Fig. 28. GluTuner Schutfa a. Grauwackenquarz. h. Grauwackeukalk. Glimjiwr Seh. Granit Gneiss z. B. das beifolgende von S. 47o (Fig. 28), werden Kalk und Quarzit in discordanter Lagerung dem Glimmer- schiefer in Mulden aufgelagert dargestellt. Als Unterschied zwischen den krystallinischen Kalken und den Kalken der Grauwacke gibt C! zj z ek an die concordante Lagerung gegenüber dem krystallinischen Gestein bei den ersteren, und die discordante Lagerung, Sowie das Zusammcnvorkommen mit körnigen und dichten Quarzen des letzteren. Es gibt jedoch auch Ein- lagerungen von krystallinisch-körnigem Kalk zwischen dichten, grauen, schieferigen Grauwackeukalk i
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