Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . schnittenenFroschherzens. Dieser Apparat besteht aus einerhorizontalen Glas- oder Metallplatte A, Fig. 408,a. f. S., nat. Gr., auf welche das pulsirende Herzgelegt wird. Die Platte A ist auf einer Stange Bverstellbar. Der Vorhof und der Ventrikel des Frosch-herzens werden je mit einem Korkplättchen C und D belegt, die durchNadeln mit einer in Spitzen gehenden horizontalen Axe in Verbindungstehen. Auf jeder der beiden Axen ist in einem Hülschen ein quadra-tisches Spiegelchen befestigt. Von diesen Spiegelchen ist nur das einege
Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . schnittenenFroschherzens. Dieser Apparat besteht aus einerhorizontalen Glas- oder Metallplatte A, Fig. 408,a. f. S., nat. Gr., auf welche das pulsirende Herzgelegt wird. Die Platte A ist auf einer Stange Bverstellbar. Der Vorhof und der Ventrikel des Frosch-herzens werden je mit einem Korkplättchen C und D belegt, die durchNadeln mit einer in Spitzen gehenden horizontalen Axe in Verbindungstehen. Auf jeder der beiden Axen ist in einem Hülschen ein quadra-tisches Spiegelchen befestigt. Von diesen Spiegelchen ist nur das einegezeichnet, das andere ist punktirt, damit die dahinter befindlichenTheile gesehen werden können. Fm. 406. Fiff. 407. ^) Czermak. Beschreibung einiger Vorrichtungen zu physiologischenZwecken. Sitzungsber. der kaiserl. Akad. der Wisseusch. Math. - naturw. 59, -2te Abth., S. 240. 1869. 574 Blut und Blutbeweffunsr. Bei jeder Systole wird das auf einer Herzabtheilung liegende Kork-plättchen in die Höhe gehoben und in Folge dessen neigt sieb das Fig. betreflfende Spiegelcben nach vorn, umgekehrt sinkt es bei jeder Diastolezurück. Setzt das auf Ä liegende Herz die Spiegelchen in Bewegung,so stellt man dieselben so ein, dass sie von einem und demselben Strahlen-kegel beleuchtet und die reflectirten Lichtbilder in deutlicher Grösse andie Wand geworfen werden. Man erreicht dies, indem man die Spiegel-chen durch Verschieben und Drehen in ihren Hülschen einander nähertund unter beliebigen Winkeln gegen den Horizont neigt. In der Figurist das Spiegelchen, das von dem auf dem Vorhof liegenden KorkstückchenD in Bewegung versetzt wird, punktirt, damit man das Herz und dieKorkstückchen auf der Platte Ä sieht. b. Graphische Methoden. abzuhandelnden Methodenwurden von Ludwig, Baxt, Chauveau und Marey angegeben. a. Methode von Ludwig i). Unter das blossgelegte Herz schiebtman ein hinreichend steifes Plättchen, das aus mehreren Lagen Stanniolund Heftpflaster b
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