Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . etragenen HolzscheibeA ist ein verticaler mit einer Scala versehener Stab angebracht, an demsich in zwei Schiebern ein kleiner Magnetstab m sowie ein grössererMagnetstab N S auf- und niederbewegen und an beliebiger Stelle fest-klemmen lassen. Die Pole dieser beiden Magnete sind mit denen desringförmigen Magnetes NS gleichgerichtet. Je nachdem man nun dieMagnete m und N S höher oder tiefer stellt, kann man den Einflussderselben modificiren. In den früheren Instrumenten, die von Meyerstein geliefert wur-den, befanden sich diese


Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . etragenen HolzscheibeA ist ein verticaler mit einer Scala versehener Stab angebracht, an demsich in zwei Schiebern ein kleiner Magnetstab m sowie ein grössererMagnetstab N S auf- und niederbewegen und an beliebiger Stelle fest-klemmen lassen. Die Pole dieser beiden Magnete sind mit denen desringförmigen Magnetes NS gleichgerichtet. Je nachdem man nun dieMagnete m und N S höher oder tiefer stellt, kann man den Einflussderselben modificiren. In den früheren Instrumenten, die von Meyerstein geliefert wur-den, befanden sich diese Hülfsmagneten an einem Bügel, der sich vonder Platte A erhob, oberhalb der Stelle, an der der Coconfaden be-festigt war. Die Beobachtung der Ablenkung des Spiegels bei durchgeleitetemStrom diirch das Instrument geschieht durch ein Fernrohr, das etwa 3 mvor dem Spiegel S aufgestellt wird. Bestimmung der Temperatur. 99 c. Mittelst der Boussole von Wiedemanni). Dieser Appa-rat, Fig 85, Y4 nat. Gr., besteht aus einer dicken Kupferhülse Ä von Fig. 85. Fig. 17 mm Wanddicke und 21mm Länge, in welcher an einem Coconfadenein dünner Stahlspiegel SN von 1mm Dicke und 19 mm Durchmesserhängt. Der Stahlspiegel NS, Fig. 86, ist so magnetisirt, dass seine magne-tische Axe mit dem horizontalen Durchmesser zusammenfällt. Wirdstatt des Magnetspiegels ein magnetischer Ring benutzt, so ist derselbemit einem Glasspiegel verbunden, wie a. f. S. Fig. 87 nat. Gr. zeigt. A istder Magnet, JB ist die spiegelnde Fläche. In die Hülse können beider-seits geschliffene Glasplatten eingesetzt werden um den Luftzug vom Spie-gel abzuhalten. Ferner ist ein Glasrohr auf die Hülse aufgesetzt, welchesoben eine kupferne Fassung trägt. Auf dieser dreht sich ein Metall-knöpfchen, um welches das Ende des den Spiegel tragenden Coconfadensgeschlungen ist. Durch einen seitlichen Schlitz der Fassung ist eineElfenbeinplatte geschoben, die mit einem Einschnitte versehen ist undzum Centriren des Spiegels


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